Die zwischen Vätern und Kindern praktizierte Apartheid,
stellt wohl das größte Skandalon unserer wohlständigen Gesellschaft dar. (Raoul Schrott)
zur Seite "verbotene Briefe 2 " bitte hier anklicken
zur Seite "verbotene Briefe 1 " bitte hier anklicken
zur Seite "Briefe vergangener Jahre" bitte hier anklicken
zu "Meine abendländische Weihnachtsgeschichte" bitte hier klicken
zur Mediengalerie hier anklicken
zur Seite "verbotene Briefe 3 -2018" bitte hier anklicken
zum Brief "Ostern 2018" bitte hier anklicken
verbotene Briefe 4
(von Januar bis Dezember 2019)
Für die einen nur unbedeutende Geschichten eines alten weißen Mannes,
sind die "verbotenen" Briefe an meine Tochter Lisa ein Beitrag zur Identitätsfindung und
für mich ein Mittel im Kampf gegen meine Auslöschung als Vater.
...auch in diesem Jahr gilt:
Rechtschreibfehler suchen
Rechtschreibfehler finden
Rechtschreibfehler behalten
Dezember 2019
noch 9
0,3 % von 1296 ist das relativ viel oder wenig ?
Daddys Xmas Letter fordert Dich bereits zum Anbeginn mit höherer Mathematik für klimarettende Gymnasiasten.
Hallo Lisa,liebe entfremdete Tochter!
Deine 18.Adventszeit läuft sich warm.
Mit der kommenden Weihnacht wirst Du 18 Heiligabende und 36 Weihnachtsfeiertage erlebt haben.
Von diesen insgesamt 1296 Weihnachtsstunden verbrachtest Du geschlagene vier (0,3 %) am 2.Tag des Festes der Liebe 2006 bei mir und Deiner väterlichen Familie.
Ob das ein intrigantes Uzen oder ein hinterfotziges Boxing Day Present der despotischen Kindbesitzerin war kann ich nicht sagen.
Ohne eine Mathe-Einser-Maturantin zu sein kann ich aber kundtun, dass das Verleben von 99,7 % der verfügbaren Weihnachtszeit nur bei einem Teil der Familie schon mega krass ist.
Zeit ist relativ, dachte sich die Eintagsfliege und ließ sich zum Verschnaufen auf dem Panzer der 100jährigen Landschildkröte nieder, wohl wissend, dass es Zeit, die nie vergeht, nicht gibt.
Selbst die diabolischste Schwesternschaft aus bigotten Rechtsverdreherinnen, Kreidekreismüttern und Kindeswohlparasiten vermögen sie nicht anzuhalten.
Wenn Du nach Qualitätsnachweisen der deutschen Familiengerichtsbarkeit abseits von juristischer Eigenlobhudelei Ausschau hälst kannst Du schnell fündig werden beim Vergleich von Geschwindigkeiten bei der Vaterauslöschung - ehemals und gegenwärtig.
Das Tempo mit der Familienrichterinnen treffsicher Vaterlosigkeit erzeugen steht der Rasanz mit der einst Kugeln und Granaten in den Weltkriegen ihre mörderische Arbeit erledigten nicht nach.
Frauen, die sich zur eigenen Lebenssinnstiftung und Depressionsverhinderung ein geplant "vaterloses" Kind beschaffen, sei es durch Täuschung des Partners oder räuberisch durch Selbstinsemination können sich bei der Sicherung der Beute Kind und Förderung des Kindesmissbrauchs auf ihre Geschlechtsgenossinnen im schwarzen Habit der Rabulistikerinnen verlassen.
So profitierte Deine Mutter umfassend vom staatlichen Frevel nachdem sie sich zur Alleinerziehungsberechtigten erklärt hatte.
0,3% Zeit die ein Festtagsessen in Familie, eine kurze Zeit gemeinsamen Spielens, das Singen eines Weihnachtsliedes sowie ein von Dir aufgesagtes Gedicht (hör' es Dir auf Youtube "Weihnachtsbotschaft von Bolle" noch einmal an) umfassen sind relativ viel für Entfremderinnen, die den Vater aus dem Leben des Kindes auslöschen wollen.
Je mehr es Dir bei mir/uns gefiel, umso deutlicher von Dir der Wunsch nach "mehr Papazeit" geäußert wurde, desto fintenreichere Umgangsbe-und verhinderungen bis hin zum Boykott kamen zum Tragen.
Times-outs unserer Beziehungspflege reihten sich fortan aneinander.
Keine Richterin, ob mit oder ohne akademischen Titel als "Vornamen", entblödete sich einen Umgangsausschluss mit dem nächsten Vater-Tochter-Kontaktverbot zu verflechten. In ihren schöngeistigen Palaverhimmel brutaler Übergriffigkeit und Ehrabschneidungen bemerkten sie das Fehlen von Begründungen, die Abwesenheit sachlicher Argumente für ihre drastische Intervention in unser Leben nicht.
Keine Paragrafenwenderin vermochte in meiner Person liegende sachlich nachvollziehbare Gründe für die Kettenausschlüsse zu benennen. Weder war ich als Kleinkind Bettnässer noch als alter weißer Mann patriarchalischer Gewaltanwender.
Der richterliche Schwall unnützen Geblubbers kulminierte in der akribischen Auflistung der hohen Zahl der Familiengerichtsverfahren die anhängig gemacht werden mußten um eine praktizierbare Regelung des Umgangs herbeizuführen, die die Richterinnenschaft nicht willens war herbeizuführen.
Die Vielheit vorsätzlicher gerichtlicher Nichtlösungen eines ursprünglich einfachen Umgangskonflikts als "Begründung" für Kontaktverbotsentscheidungen.
Deutlicher kann kein Offenbarungseid für fachliches Unvermögen abgelegt werden.
Du, meine liebes Kind, musstest bereits in jungen Jahren das Trauma des Vaterverlustes erleiden.
Es ist kein Äpfel-mit-Birnen-Vergleich festzustellen, dass Mord nicht verjährt und psychischer Kindesmissbrauch ein Leben lang wirkt.
Ohne Beihilfe der staatlich organisierten kriminellen Camorra, der Patronage aus Ehrabschneidern, Lügnern und Geldabsaugern wär´ die unbefristete Dauer und Irreversibilität Deiner Entfremdung von mir nicht durchsetzbar gewesen.
Für mich stellte sich oftmals die Frage, ob die deutsche Familienpolitik mit ihrer "unabhängigen" Rechtspaxis "nur" eine perverse Variante der Lebensbornideologie zum Zweck der Familienzerstörung-und vernichtung darstellt.
Zeit, die vergeht, ist keine Medizin.
Weder die gemeinsam verbrachte noch die uns gewaltsam genommene.
Zeit heilt nicht.
Sie kann abgeklärter machen und analytischer.
Sicher kann sie Wut bremsen - indes: der Zorn kann, soll und muss bleiben.
Heute will ich Dir meine bereits vor drei Jahren geschriebene Streitschrift "Lebe Deinen Zorn!" zum Lesen empfehlen.
Weil Weihnachtszeit Lesezeit ist,
weil Du älter und klüger geworden bist und
weil ich zum Anfang aufzeige, das auch mein Vater am Heiligabend "weg" war.
Vielleicht wirst Du ebenso Deinen Zorn leben müssen.
Ich bin mir sicher, das Du, Lisa, vieles von dem was ich schreibe anders siehst und das von mir aufgezeigte Problem der vollendeten Entfremdung aus mannigfaltigen Gründen verdrängst.
Dabei hatten wir, und das empfinde ich als besonders makaber, weil uns ohne eigenes Verschulden schier unermessliches Leid und Schmerz zugefügt wurde, Glück im Unglück.
Wäre die menschenrechtswidrige Trennung, wäre meine desaströse Auslöschung als Vater in Deinem Leben nicht im Sinne Deiner Besitzerin erfolgreich gewesen, der zu erwartende Vorwurf des sexuellen Missbrauchs gegen mich hätte den seelischen Missbrauch der Vaterentfremdung nachhaltig überwogen und mich vollends vernichtet.
Diese Gefahr war definitiv real.
Lies ´mal das erste Gutachten der IGF-Gutachterin Mangold...
Wenn Du sagst, das wäre kein Weihnachtsbrief, hast Du vermutlich sogar recht.
Meine Online-Briefe sind keine literarischen Oden sondern Parts meines aktives Wartens.
Je älter Du wirst, desto mehr mache ich Dich für meine andauernde Ausgrenzung mit verantwortlich. Das wirst Du (anfangs) nicht verstehen (wollen). Das ist aber wichtig, damit Du viel später die Chance hast tatsächlich verstehen zu können.
Weihnachten ist das Fest der Liebe.
Das Fest erzwungener Vaterlosigkeit sollte es nicht sein!
Trotz allem Unbill wirst Du, Lisa, nie die Frage stellen können
"Vater, warum hast du mich verlassen?"
Das habe ich Dir nicht angetan.
In diesem Sinne wünsche ich Dir ein besinnliches Weihnachten und einen guten Start ins Neue Jahr, dem Jahr in dem Du volljährig wirst.
Dein Papa Bolle
November 2019
noch 10
Hallo Lisa !
Alexa steht nicht auf meinem Wunschzettel zu Weihnachten.
Bis zum heutigen Tag haben wir kein Echo Dot in unserem Haus.
Ein sprachgesteuerter intelligenter Speaker wird von uns ( bislang) auch nicht vermisst , weil unsere beiden Fellnasen Sunny & Barny sehr gut hören und so partiell die Aufgaben von Alexa übernehmen.
Sobald im Gespräch der Name Deiner Schwester Annika fällt "spitzen" die Hunde ihre Ohren. Besonders augenscheinlich reagieren sie jedoch sobald der Name "Maggie" fällt. Unseren Enkelzwerg haben sie besonders i in ihre Hundeherzen geschlossen.
Wird in unseren Gesprächen für die Vierbeiner irgendwie erkennbar ein "Maggie kommt" gesagt flitzen sie zur Terrassentür und warten ausdauernd um sie begrüßen zu können.
Dein Name fällt naturgemäß nicht sehr oft bei uns.
Ich habe mal "Lisa kommt zu Besuch" gesagt ohne jedoch irgendeine erkennbare Reaktion bei unseren Echo Dot Yorkis auslösen zu können. Wahrscheinlich ist die oft gepriesene (Geruchs-)Erinnerungsfähigkeit der Hunde doch nicht dauerhaft. Zu lange ist es her, dass sie Dich (er-)schnüffeln und mit Dir spielen konnten.
Es war wohl zuletzt am 28.Mai 2012.
Um 15:48 Uhr wurde ein Foto von Dir beim Eisessen mit Annika geknipst.
(Bildinfo:(Abmessungen 1897 x 1551, Aufnahme 1/250 Sek. f/2,638671875 3,79 mm,ISO 50, Gerät GT-I9001)
Du hattest zuvor im fairem Kampf den Dart-Wettbewerb im Garten zu Deinen Gunsten entscheiden können.
Die Hunde aber scheinen Dich vergessen zu haben.
Schade eigentlich.
Wir Zweibeiner haben eine bessere (jedoch nur technisch getrickste) Erinnerung, weil wir unsere Fotos mit Datum und Geotagging aufnehmen. Aber auch ohne Fotos hätten wir Dich, meine liebe entfremdete Tochter, nicht vergessen.
So habe ich zum Beispiel meine Dir im letzten Brief gestellte Frage, ob Du bessere Zensuren in den MINT-Fächern erzielen würdest, sofern Deine Musiklehrerin eine Qualifizierung in Kunstgeschichte absolviert, beantwortet indem ich mich eines Gleichnisses bediente und fragte, welchen Effekt eine Richterinnenqualifizierung bringen könnte. Du kannst meine Antwort, nachdem Deine erwartungsgemäß ausblieb, nachlesen. (unter Väterwiderstand.de, nicht kriegswichtig)
Das "Doppel-G" unterstelle ich auch in meinem heutigen Schreiben.
Ob Deine Generation Wunschzettel schreibt weiß ich nicht.
Deine Nichte Maggie malt sie. Noch kann sie "nur" ihren Namen schreiben und wartet auf die Einschulung im nächsten Jahr.
Auch ohne Wunschzettel löst die Adventszeit die trauerbelastete Totensonntagszeit mit vielen bunten Lichtern und Vorfreude ab. Das finde ich gut, auch wenn wir in der Familie erneut einen, sich seit zwei Jahren angekündigten Verlust beklagen müssen.
Ein Nesthäckchen, die Jüngstgeborene einer Familie, trägt die Last, sofern die "Reihenfolge" bleibt, ihre zuvorgeborenen Geschwister auf den letzten Weg zu begleiten. Meine Frau ist/war ein Nesthäckchen...
Wie stets gehen auch heute meine besten Grüße mit der Aufforderung Dich ' mal zu melden auf die Reise zu Dir.
Deine Verantwortung, liebe Lisa, für unsere familiäre Beziehung wächst
meint Dein Papa Bolle
Oktober 2019
noch 11
Doppel - G
Ob meine Briefe, meist spitzbübisch leicht verfasst, vergnügliche Leselektüre sind oder ob das enthaltende Maß an Zynismus sie "verschwurbelt" erscheinen lassen und von Soziologen und sonstigen dogmatischen Schwätzern und selbsternannten Kinder(be-)schützern, mit dem Totschlagargumet "nicht altersgerecht" garniert, Leseunwilligen und Denkfaulen als ungenießbare Kost für Auge und Hirn eingeredet werden ist für mich so bedeutsam wie die Antwort auf die Frage warum in 40 mit Schlagsahne gefüllten Windbeuteln ein hohes Maß an Beaufort (Windstärke) festzustellen ist während in doppelt so vielen paragrafenverzierten Familiengerichtsbeschlüssen nicht einmal der kleinste Luftzug von Klugheit eruiert werden kann.
Meine Online-Briefe, inspiriert durch okkulte Richterinnenweisheit, erreichen, selbst ungelesen, ihr Ziel.
Sie sind ein überzeugender Beleg meines fortwährendes Interesses an Deinem Leben, mein liebes und entfremdetes Töchting, und zugleich der hehre Nachweis steter Wahrnahme meiner väterlichen Verantwortung.
In diesem Sinne: An die Tastatur!
Hallo Lisa,
Deine schweigenden, dialogfernen Erwiderungen auf meine üblichen Einstiegsfragen "Wie geht's ? Was macht das Wohlbefinden?" nehme ich heute ' mal vorweg und gebe die Antwort mit "Doppel-G" , steht für "gut und gesund", gleich selbst.
Woher ich das weiß?
Nun, meine Dir unterstellte Rückäußerung ist zutreffend da ich sie als Sherlock-Watson-Immitator mit (papier-)messerscharfen Verstand gewonnen habe.
Oder wie würdest Du kombinieren?
Die Sache ist die, der Fakt ist der:
Uns ist die Beziehungspflege verboten.
Total.
Mir durch Gerichtsbeschlüsse und der Androhung existenziell bedrohlicher rechtlicher Sanktionierung.
Dir durch subtile mütterliche Indoktrination mit begleitender umfassender Bigotterie und Demagogie durch die Rumpffamilie in Kumpanei mit den staatlichen Parasiten des Mutterkultes und Kreidekreises.
Familienrichterinnen überantworteten Dich in den Gewahrsam Deiner alleinsorgeberechtigten Betreuerin nachdem Dein positives Bild von mir zerstört worden war und Dir ein neues einzig über Skandalisierungen vermittelt wurden war.
Heutigentags sind die Mechanismen der Trennung der Kinder von ihren Vätern nicht weniger effektiv, brutal und demagogisch ausgefeilt als zu Zeiten des antifaschistischen Schutzwalls, genannt die Mauer.
So wie damals, als die Gier nach (DM-)Geld größer war als Hass und "gepflegte" ideologische Feindschaft zu FJS und Konsorten, so sind auch zu Anbeginn des 21.Jahrhunderts ideologische Verirrungen, Gier auf die Entfremdungsprämie Kind und Ego-Störungen der Transmissionsriemen für den Hass und die Verunglimpfung in Partnerschaften.
Den staatlichen Bütteln de Helferindustrie ist es egal wenn sich bipolare Störungen und Dummheit zu Lasten von Kindern paaren. Für sie sind Kreidekreismütter nützliche Idiotinnen für die politisch und juristisch angestrebte Familienzerstörung im Interesse des Systemerhalts.
So bleiben einzig die abgepreßten Geldüberweisungen auf das Konto Deiner Mutti für die von ihr vorsätzlich herbeigeführte "Allein-"Betreuung meine mittelbar erhaltene Art der Beziehung zu Dir, meine Tochter.
Auch in diesem Monat wanderten "für Deine Betreung" ( als 17jährige) mehrere hundert Euro Entfremdungsprämie auf das Commerzbankkonto Deiner "alten Dame".
Ob die Moneten bei Dir, vielleicht gar in Frankreich, strandeten?
Ich hab´keine Ahnung.
Doch ich weiß:
- sie kamen nicht zurück!
Sherlock-Watson-gemäß kombiniere ich deshalb:
1. Du lebst und
2.Du bist gesund, weil...
(Wär Krankheit Dein Begleiter würden zusätzliche Geldforderungen Deiner Frau Mutter bei mir im Briefkasten landen.)
Richtig kombiniert?
Sicher!
31.10.2019
Die (Online-)Einstellung des Briefes ist in Arbeit.
Die Einstellung in Gänze verzögert sich leider.
Aus aktuellem Anlaß habe ich noch Beiträge "eingeschoben".
Siehe "Bolles Äkschpertise" auf Väterwiderstand.de und Forum (wgdl.com/forum3/index.php?id=102180)
und auf der Seite "aktuelles"
Einfacher noch als die hoch kriminalistische Ermittlung des ersten G's des Doppelpacks ist das zweite.
Das zweite G steht für gut.
Lisa, es geht Dir gut.
Die Abwesenheit von Krankheit führt zwangsläufig zu dieser Einschätzung und dann ist das Adjektiv "gut" ja auch ein Allroundteufel für alle subjektiven Deutungen bis hin zum Nichtsagen, weil auf die Frage "Wie geht's?" von manchen Zeitgenossen überhaupt keine Antwort erwartet wird und die Frage nur als Einstieg in belanglosen Smalltalk steht.
Bei mir ist das nicht so!
Ich weiß, Du hast ein Dach über den Kopf, besitzt Sachen zum Verhüllen des Körpers und kannst Deinen Innereien kalorienreiches Futter zuführen.
Es geht Dir gut, auch weil zuvörderst gilt: "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral."
(Denn wovon lebt der Mensch? In: Die Dreigroschenoper : der Erstdruck 1928. Mit einem Kommentar hrsg. von Joachim Lucchesi. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2004. S. 67. ISBN 3-518-18848-8)
Welchen Zugang zu immateriellen (Kunst-)Gütern Dir ermöglicht wird bzw. die Du einforderst weiß ich indes nicht.
Ungeachtet meiner diesbezüglichen Unwissenheit geht es Dir gut, nicht weil Du vaterlos heranwachsen musst sondern weil das Trauma des unmittelbaren Vaterverlustes mehr als ein Jahrzehnt zurückliegt und, obwohl dauerhaft in Deiner Psyche eingebrannt, von Dir verdrängt wird.
Dir geht es gut, auch weil Du weißt, das ich fortwährend wahres Interesse an Deinem Leben habe und Dir väterliche Wohlgesonnenheit und Liebe entgegenbringe (auch und gerade wegen der testamentarisch verfügten Enterbung mit Pflichteilsentzug)
Hier beißt sich die Katze ebend nicht in den Schwanz!
Na, und "gut" geht es Dir, denk' ich in meiner Biografie an die eigene "Ich-war-17"-Zeit zurück, bereits allein aufgrund des Alters.
Vieles ist möglich, fast alles liegt noch vor Dir.
Das Gefühl alles aus seinem Leben machen zu können ist ein tolles, ob nun heranwachsend in der DDR 1.0 (ich) oder 2.0 (Du). Wut und Zorn auf als ungerecht empfundene Verhältnisse war/ist zwar vorhanden, doch mit 17 (noch) kein primär lähmendes Problem.
Mein Vater war zeitlebens weder ein leidenschaftlicher Telefonierer noch ein emsiger Briefschreiber. Als er bereits im Betreuten Wohnen in Bayreuth lebte und ich ihm einen DRK-Mitarbeiter in die Wohnung schickte, weil ich ihn trotz Terminvereinbarung telefonisch nicht erreichen konnte, er hatte das Telefon mit ins Bad genommen und es unter einem Berg Handtücher vergraben, so dass er das Klingeln im Wohnzimmer nicht hörte und das Telefon in der guten Stube nicht fand, nörgelte er charmant:
"Wenn du von mir nichts hörst geht es mir gut."
Heute höre ich von ihm nichts mehr, also müsste es ihm beim Harfespielen in den himmlischen Weiten gut gehen. Oder?
Schade Lisa, dass Du Deinen Opa lediglich einmal treffen konntest/durftest, obwohl er Dich mehrfach zu sich " in die Berge" einlud.
Das Doppel-G ist somit für "gesund und gut" festgeschrieben.
Inwieweit ein drittes G, eins das für "glücklich" steht angefügt werden kann, solltest Du mir schon selbst mitteilen.
Da ich Dein Interesse an der väterlichen Familie nicht beurteilen kann gebe ich nur ein "Es geht mir/uns gut" im Brief zurück.
Das ist subjektiv optimistisch.
Als deutscher Rentner würde es mir zweifelsfrei doppelt so gut gehen, würden, in der Ära der "alternativlos" Regentschaft der kinderlosen "Mama von Afrikanern" (siehe Frontal 21 und bei tichyseinblick-de.cdn.ampproject.org/v/s/"spanien schickt afrikanische Migranten unregistriert per Fernbus des Roten Kreuzes Richtung Deutschland"), von manch einen auch als Alles-Wegbeiß-Regime des "prostestantischen Racheengels der beiden Erichs" bezeichnet, die besoldeten Finanzamtsschergen das, bereits vor Merkels Amtsantritt inkraft getretene Alterseinkünftegesetz nicht beibehalten. Doch die staatliche Abzocke der autochthonen Leistungsträger erfährt ungeahnte Steigerungsraten und das, gegen das Verbot der Zweifachbesteuerung, auspressende Handeln wird politisch lustvoll zwangsweise durchgesetzt.
Das Merkel sieht keinen Änderungsbedarf und verhindert bis heute Entlastungen.
Warum wohl?
Doch bei der Antwortsuche auf diese Frage kommen wir in den Bereich der "hohen" Gewaltpolitik - nicht unähnlich der zynischen Familienpolitik - und, da ich auch hinsichtlich Deiner diesbezüglichen Vorstellungen Kenntnisfreiheit beanspruchen muss, verlasse ich flugs dieses oft verminte Feld, ohne das das Jammern auf hohem Niveau den Inhalt meines Briefes letzendlich bestimmt.
Deinem Papa geht es gut!
Toi,toi,toi und ein dickes Ausrufezeichen.
Zum Ruhm und zur Ehre der Pharmaindustrie schlucke ich munter bunte Pillen und der bürokratisch-pedantisch eruierte 30%ige Grad der Behinderung (GdB) dominiert mein Leben nicht.
Den Garten habe ich winterfest gemacht, Hecken und Harlekinweiden beschnitten (komm´ ruhig - gegebenfalls auch heimlich - vorbei und schau´ und bewunder´ meine stylistische Meisterleistung des Kugelschnitts).
Der Whirlpool wurde auf dem Dachgeschoß verstaut und aus dem großen, fest aufgebauten Schwimmbecken das Wasser abgelassen. Vollständig, weil er im nächsten Jahr mit neuer Folie und Handlauf aufgehübscht werden soll.
In meiner Freizeit sitze ich auf der Bank vorm Haus, baumle mit der Seele, schaue den Hunden beim Vertikutieren mit ihren Hinterpfoten zu und beobachte das Entstehen von Laub. Ich nummeriere die herabfallenden Blätter um sie im nächsten Jahr wieder an der richtigen Stelle anzubringen.
Mir geht es gut, weil meine Frau Rosi gut kocht, ich Appetit habe und dennoch mein Body-Mass-Index (BMI)-Idealgewicht habe.
Es geht mir gut, weil ich auch bei Regen und Sturm mit den Hunden 'raus muss.
Und, es geht mir gut, weil ich zu den Familien meiner Töchter, Deiner Schwestern einen prima Draht und Kontakt habe.
Und, zu guter letzt, es geht mir gut, weil mein Kremser (Auto) schnurrt, obwohl -schlotter, schlotter - der nächste TÜV steht bald an...
So, Lisa, und nicht ohne Dir bis zum nächsten Brief noch eine hinterfetzige Frage mit auf dem Weg zu geben, möchte ich für heute schließen.
Wenn Deine Handarbeitslehrerin, sorry, Pädagoginnen für derart hochqualifizierte Lehrämter gibt es wohl nicht mehr, wenn also Deine, nehmen wir mal die für Gesang und mehr, wenn also Deine Musiklehrerin eine Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahme für Kunstgeschichte absolviert werden dann Deine Leistungen und Noten in den MINT-Fächern andere, bessere?
Antwort folgt von Dir oder mir?
Viele liebe Grüße von Deinem
Papa Bolle
=========================
September 2019
noch 12
NI vs. KI
High performer with natur intelligence.(NI)
Die Spinnen in unserem Garten weiben (althochdeutsch für weben).
Faszinierend anzusehen.
Ästhetisch schön im Sonnenlicht.
Nur ihre Beutetiere finden die Spinnennetze nicht so schön...
Na ja, Weihnachtsgänse mögen Weihnachten auch nicht.
Hallo Lisa!
Bis zum Kennenlernen der Brat-und Schmorpfanne am 1.Weihnachtsfeiertag haben die Schnatterinchen noch etwas Zeit.
Jetzt startet die Natur die milde und bunte Zeit des Altweibersommers und spendiert beim Aufenthalt im Freien manchmal unangenehme Begegnungen mit Spinnweben auf Haut und Haar.
Zum Glück ist die Restebeseitigung leicht.
Vor der ersten Gassirunde des Tages mit unseren Fellnasen einmal mit der Hand übers Gesicht gewischt, Morgentau und Gespinste sind weg und ich bin munter.
Der Altweibersommer gibt die Vorschau auf den feuchteren, regnerischen Herbst gratis.
War Dir bekannt, das die Redewendung "Die Kleinen hängt / fängt man, die Großen lässt man laufen." von den Spinnen umgesetzt wird und nicht nur von der rechtsprechenden Zunft?
Mir war dies neu bzw. nicht derart bewußt.
Dabei ist alles Politik.
Auch im Garten.
Schau hier: 48.Florilegii Politici Ander theil, Ernewerter Politischer blumen Garten, Franckfurt 1641, S. 101 f. Google Books
Zum Glück habe ich nur filigrane Netze der Spinnen in Haus und Garten.
Und das auch nicht immer.
Hinterhältige Geflechte, Netze aus Lügen und Intrigen fehlen.
My home is my castle, mein Bollwerk gegen ... Setz ein, Lisa, wogegen!
My home is my castle und meine Website sorgerechtapartheid.de ist der Öffner zum herablassen der Zugbrücke und der goldene Zugang zu Deiner väterlichen Familie.
Es ist egal, ob Du Dich in Frankreich oder in Franzözisch-Buchholz aufhältst.
Zumindest muss mir Deine Mutter noch 2x Zeugniskopien übersenden bevor die Rückgabe des Unterhalttitels ansteht. Bis dahin hoffe ich, insbesondere wenn Du Dich derzeit im westlichen Ausland aufhalten solltest, Du kannst über die von mir monatlich überwiesenen Gelder an Deine Besitzerin verfügen.
Mit meinem heutigen Brief starte ich in die Zielgerade.
Die verbotenen Briefe auf meiner Homepage gehen in das letzte Jahr.
Sie sind meine Art des "aktiven Wartens" sowie meine Reaktion auf Dir und mir zugefügtes Leid und Unrecht durch kriminelle Gewalttäterinnen die mit juristischer Finesse das mütterliche Verbrechen Deiner Entfremdung decken.
Bereits jetzt haben die "verbotenen Briefe" ihren Zweck, den Zweck der Zustellung, den Beleg für mein ungebrochenes Interesse an Dich und Dein Leben, erfüllt.
Egal ob Du jetzt und heute oder demnächst (vielleicht) die Leserin wirst an die die verbotenen Briefe ursächlich adressiert sind.
Bereits jetzt sind die Zugriffszahlen auf meine Website vom vergangenen Jahr übertroffen. Für die "Graswurzelaktivistenseite" eines Einzelkämpfers, der ein schwieriges Thema beackert, eine tolle Nachricht. Finde ich, ein IT- und Programmierlaie.
Noch mehr Freude empfinde ich über die Tatsache, das nicht nur die Besuchszahlen kontinuierlich steigen sondern das der Traffic eine immer längere durchschnittliche Verweildauer anzeigt.
Auszuschließen Dich zu meinen usern zu zählen kann ich sowenig wie das Mitlesen Deiner Mutter einzuschätzen. Doch es ist wahrscheinlich. Immerhin forderte mich ihr Anwalt bereits 2014 auf mit meiner Website Sorgerechtapartheid.de binnen drei Tagen offline zu gehen.
Damals hatte meine Homepage monatlich 5 Besucher inclusive Deinem Wohnelternteil.
Drei mal X (viele) Tage floss Wasser die Spree zur Havel hinab.
Sorgerechtapartheid ist weiter online.
Auch weil die Praxis der Apartheid im deutschen Familienrecht fortbesteht.
Schön also, dass die Website heute monatlich (mit Dir, Lisa?) mindestens 400 mal so viele Besucher hat wie im April 2014 und (irgendwie) das fein, hinterfotzig, bigott und brachial gesponnenne Netz aus Lügen und Intrigen gegen mich, meine Vaterschaft und unsere ursprünglich liebevolle Papa-Tochter-Beziehung, zwar langsamer als ein Spinnennetz aber dennoch, reißt.
Vieles liegt jetzt an Dir, Lisa.
Du bist alt genug.
Empfehlen möchte ich Dir heute die Lektüre eines von mir auf meiner Gastseite beim Väterwiderstand eingestellten Artikels.
Hier versuche ich nicht nur den scheinbar antagonistischen Widerspruch zwischen Vaterliebe und Pflichtteilentzug, zwischen kindlichen Opfer und kindlichen Täter, zwischen Deinem autodestruktiven Handeln und meinen Erwartungen an Dich, darzulegen.
Sofern Du beim Lesen des schwierigen Textes eine Pause brauchst sei sie Dir gegönnt.
Vielleicht gar mit einem Blick auf die Medienseite von sorgerechtapartheid.de?!
Hier habe ich in den vergangenen Monaten Fotos und Videoclips eingestellt von denen ich annehme sie könnten Dich interessieren. Natürlich habe ich nur einen kleinen Teil Material öffentlich gemacht (mit Framing und unter Beachtung von Lizenzen und Persönlichkeitsrechten), weil in den heutigen Zeiten allgemeiner Verblödung durch Politik, Apartheid in der Familienrechtspraxis, Genderfeminismus, der DSGVO und den Abmahnwahn bei Abweichungen von der Einheitsmeinung Vorsicht vor Seilschaften Kreidekreisweibern und Spinnennetzen geboten ist.
Bei Interesse an der Bildergalerie und ihren privaten Teil gebe ich Dir gern die Zugangsdaten.
Übrigens habe ich eine Collage mit aktuellen Aufnahmen meines Judasbaums auf der Medienseite eingestellt.
Binnen eines Jahres hat er seine Größe fast verdoppelt.
Er scheint schneller wachsen zu wollen als meine Homepage.
Ach ja,übrigens 2.0.
Aktuell greift die Klimahysterie um sich.
Deinen Papa lässt das kalt.
Ich habe einen Baum gepflanzt.
Mein CO2-Fußabdruck ist getan.
Grins.
Das ist mehr als viele Inhaber der Klimawahrheit um ihren weiblichen Apostel Greta vorweisen können.
Ich hoffe, Du musst mit den Deppen und Deppinnen nicht mithüpfen, Lisa.
Nur die dümmsten Kälber schleifen die Schlachtemesser ihrer Metzger selbst.
Schau´hier.
Sei gewiß, im nächsten Jahr wird eine neue Sau von den Einheitsmedien aus ARD und Aktueller Kamera, der Kahane-Kreation, die sich Amadeu Antonio Stiftung nennt, Böhmermann, der Satiriker und Künstler sein will und ähnlichen Agitpropern durchs "Dorf getrieben".
In diesem Sinne bleib wohlauf und werd' nicht "herbstkrank".
Ich habe meinen Impfschutz umfassend aufgefrischt.
Viele liebe Grüße
Dein Papa Bolle
(Slide-Show erstellt mit Bildern von Pixabay)
August 2019
noch 13
Monolog mit meiner Tochter
Der schwierige Spagat zwischen Zorn und Liebe, zwischen gerechtem Zorn auf die kriminelle Alienatorin (die gewaltausübende Entfremderin) und die naturgegebene väterliche Liebe zur missbrauchten Tochter
"Forward to the past!" lautet mein heutiges Credo.
1977 geschrieben,
1983 veröffentlicht,
1996 fortgesetzt.
Für mich war der in Buchform festgehaltene "Dialog mit meinem Urenkel" einst eine begehrten Bückware, weil Rede und Gegenrede, weil konstruktiver Meinungsstreit möglich schien.
Jahrzehnte später sind wir weiter.
Rede und Gegenrede, Meinungsstreit und Unterschiedlichkeit, Freiheit der Gedanken darf es (im öffentlichen Raum) nicht mehr geben.
Die staatliche Journaille, die freiwillig im gleichen Marschschritt paradiert, erarbeitet sich die Ehrenbezeichnung Lügenpresse täglich neu.
Mit der vorgegebenen Einheitsmeinung verkauft sich Genderideotie, gepaart mit Männerhass und Väterbashing, als Heilslehre einer hüpfenden Ideologie, die unter dem Mäntelchen vermeintlicher Wissenschaftlichkeit die verheerenden Folgen ihrer Vorgänger verschleiert. Den Mithüpfern wird, so wie stets, das Paradies versprochen.
In irgendeiner fernen Zukunft. Ganz weit weit weg.
Aus der Geschichte lernen ist wissentlich als Utopie gebrandmarkt.
Letztlich geht es um den Machterhalt der Oligarchie u.a. durch die Schaffung des von Familie "befreiten" Lohnarbeiters, des leicht (ver-)führbaren Proleten und beflissenen Untertanen für den sogar ein Diederich Heßling als revolutionär, aufrecht und staatstreu gilt.
Ketzerisch betrachtet folgten Jürgen Kuczynykis Urenkel-Dialog die Vagina-Monologe und nun, nun stehe ich, forward to the past, im Online-Monolog.
Das ist zwar eine etwas überhebliche Einschätzung und ein hinkender Vergleich, dennoch zutreffend.
Aus gegebenen Anlass, eigentlich ist er stets gegebenen, also (besser und treffender)gezwungenermaßen stehe ich im Monolog mit Dir, Lisa, meinem lieben Kebskegel und entfremdeten Tochter.
Meine Online-Briefe auf Sorgerechtapartheid.de bedürfen nicht der Zusprache von Honeckers Tochter Sonja.
Das ist gut so.
Meine Online-Monologe sind die schmerzliche Reaktion auf inhumane Verbote linientreuer Familienrichterinnen, einer staatlich etablierten, männer-und väterdiskriminierenden Gedanken- und Gesinnungspolizei, die, wäre sie in dieser Form bereits vor 40 Jahren frevelhaft tätig gewesen, das Erscheinen des Dialogbuches von Jürgen Kuczynski unmöglich gemacht hätte...
Hallo Lisa,
nach dem heutigen Intro nun endlich meine erste fürsorglich-väterliche Frage an Dich:
Ist bei Dir alles im grünen Bereich und war der Start in das neue Schuljahr von Stolpersteinen frei?
Ich wünsche Dir viele Erkenntnisse und Lernerfolge
- und auch der Spaß und die Freude sollen weder in- noch außerschulisch zu kurz kommen!
Meine Imaginationen, vorrangig die abrufbereiten inneren Bilder und verklärten Gedanken vom Schulleben, lassen sich mit Deiner und der in der Jetztzeit erlebten Pennälerpraxis im Berlin am Anbeginn des 21.Jahrhunderts gewiss nicht deckungsgleich beschreiben.
Kein Wunder wurden meine Erinnerungen doch vor mehr als einem halben Jahrhundert erzeugt.
Sie sind nicht falsch nur anders.
Und, sie müssen von mir auch nicht korrigiert werden.
Was die "Aktuelle Kamera" (sorry, die Agitpropshow heißt ja heute "Berliner Abendschau") über das hiesige Bildungswesen staatskonform fabuliert und verbreitet lässt mich erschauern.
Bisher konntest Du mir meinen Grusel über Dein gymnasiales Leiden nicht nehmen.
Sind meine Befürchtungen unangebracht und falsch ?
Zum Zustand in unserer Heimatstadt siehe BZ vom 15.August 2019 "Letzter Platz im Bildungsvergleich-Senatorin scheert das nicht" (und eine von vielen Einschätzung aus dem Westen Deutschlands siehe basisinitiative.wordpress.com/2019/08/27/petra-d-erfahrungsgericht-einer-lehrerin-aus-NRW).
Die Macht meiner inneren Bilder von der Jugend- und Schulzeit in den 60er- und 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts ist ungebrochen und (fast) durchweg positiv besetzt.
Das finde ich gut.
Bei anderen Wertungen und Einschätzungen, die mir im Laufe von Jahrzehnten vermittelt, anerzogen wurden, sieht das nicht so aus. Korrekturen waren notwendig.
Ein einfaches Beispiel gefällig?
Gern!
Die romantisch verklärten Bilder vom edlen Wilden wie den Sachem Uncas, Karl Mays Winnetou und dem LakotaTokei-ihto, von aufrechten Kämpfern a´la Pawel Kortschagin oder Manfred von Brauchitsch, vom zweifelnden Werner Holt, musste ich in meiner Gedanken-und Moralwelt fast so brutal korrigieren wie die Vorstellungen von gerechten und weisen Richtern wie Adzak und Bao.
Uncas,Winnetou,Tokei-ihto sind letztlich nur Phantasien guter Menschen entfleucht ebenso wie die Richter Adzak und Bao einzig als erfundene Figuren ein Leben führen nach dem Gusto ihrer Erzähler.
Den edlen Wilden gibt es so wenig wie den unabhängigen Richter.
Noch ein anderes Beispiel für meine Meinung die ich für die eigene hielt und die sich als falsch herausstellte?
Bitte.
Nach der 1989er Wende umwabberten mich die Erzählungen und die neue gesamtdeutsche Propaganda von der Existenz, des Funktionierens und der Schönheit des Rechtsstaates in dem ich - nunmehr - leben durfte derart, das ich der erzeugten Illusion eine kurze Zeit erlag.
Ich glaubte tatsächlich, dass der Großteil der Beamten und Angestellten in der Verwaltung des Öffentlichen Dienstes nicht nur loyale Staatsdiener wären sondern zuvörderst gesetzes- und rechtstreu. Ein Irrglaube wie ich feststellen musste. Nicht nur mein allgemein hochgeschätzter und gelobter Vorgänger, der gemeinsam mit einem Mitarbeiter der Innenverwaltung Chinesen gegen Cash zur Einreise verhalf, agierte problemlos jahrelang korrupt.
Zwölf Jahre, bis zu meiner Zwangsversetzung im Jahr 2002, war ich als angestellter "Indianer" in einem Buchstabensachgebiet der Berliner Ausländerbehörde beschäftigt.
Hier kam ich, nicht nur durch das Kennenlernen Deiner Mutter, zu völlig neuen Erkenntnissen. Meine inneren Bilder und die Wirklichkeit lagen ein weiteres Mal weit auseinander.
Die Schar der Indianer, die das Ausländergesetz treu und redlich versuchten umzusetzen, schrumpfte zusehends, während der Sachem und seine Unterhäuptlinge, eng verschlungen mit Anwälten und Politikern und sogar einem rechtspolitischen Sprecher einer dominierend im Angeordnetenhaus vertretenen Partei, den bislang bereits häufigen "Einzelfall"-Purzelbaum scheinheiliger Begründungen für ein Bleiberecht zu einer ständigen Akrobatik ausbauten.
Das Recht wurde, u.a. mit Bezugnahme auf einen grünen Außenminister, dauerhaft "neu interpretiert". Es wurde gelogen, getrickst und getäuscht. Bald durfte es keine negativen Entscheidungen , was auch immer als solche angesehen wurdeN, mehr geben. Ausländer wurden zu Kunden und es dauerte nach dem Teddybärenwerfen von 2015 auch nur wenige Jahre bis die völlige Neuorganisation der größten Ausländerbehörde Deutschlands anstand. Natürlich selbstbejubelt.
Von meinen Vorstellungen bei der Umsetzung von Recht und Gesetz in diesem Metier blieb NIX übrig.
War die Ausländerbehörde bislang nur ein personalintensives Amt, welches das Alibi pflegte der einheimischen Bevölkerung rechtskonformes Tun vorzugaukeln, wandelte sie sich bis zum heutigen Tage zu einem scheinbaren Sicherheitsrisiko.
Die strikte Einhaltung des Prinzips des selbstverstärkenden Fehlers führt zur Schaffung neuer hochdotierter Versorgungsstellen für im Berliner Filz verdiente Genossen, zur Behördenneugründung (und dem Tod des unseeligen Labo?) und einer Neubenennung.
Die Ausländerbehörde wird zur Willkommensbehörde.
Sonst ändert sich nix!?
Nix gelernt und weiter getäuscht?
Neubenennungen sind derzeit offensichtlich üblich um politisches Erstarren und Dummheit zu kaschieren.
Starke-Familien-Gesetz, Willkommensbehörde.
Fragt sich nur, warum die Finanzämter nicht korrekt als Abzockämter für die autochtone Bevölkerung umbenannt werden.(Die Besteuerung meiner Rente ist ohnehin eine Sauerei der Sonderklasse - aber ein anderes Thema.)
Deine Frage Lisa, was die dargelegten Änderungen meiner Meinung für Dich bedeuten kann vordergründig mit "Nüscht" beantwortet werden.
Im zweiten Ansatz ist allerdings die Erkenntnis nicht auszuschließen, das, unabhängig vom Alter des Menschen, sich beim Lesen alsbald Weisheit und Reife entwickelt, um die für jeden schwer zu erlangende Einsicht in das Wesen einer Sache hinter deren Erscheinung zu gewinnen.
Das trifft u.a. bei Dir, liebe Lisa, einem entfremdeten Kind, in besonderem Maße zu.
Vielleicht kennst Du den Winston Churchill zugeschriebenen Spruch: "Wer mit 20 Jahren nicht Sozialist ist, der hat kein Herz, wer es mit 40 Jahren noch ist, hat kein Hirn."
Derart zynisch könnten auch meine Irrtümer und falschen Ansichten beschrieben werden.
Jetzt bin ich über 60. Mit Herz und Hirn!
Zum "Glück" ist die Dummheit auf beiden Seiten der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze (die das Ergebnis eines Krieges war der das Leben Deiner und meiner Generation, der Nachkriegsgenerationen bis zum heutigen Tag beeinflusst) gleich verteilt.
Nicht wenige Meinungskorrekturen sind mir in den vergangenen Jahren, teils aus eigener Kraft, teils "aus (stets) gegebenen Anlass", gelungen und ich glaube, mich aus der Echokammer der eigenen Vorurteile schmerzlich befreit zu haben.
Es geht nicht so sehr um die Irrtümer die wir als Vorurteile bereits mit der Muttermilch aufsaugen und als erfolgreiche Indoktrination der Erziehung mit uns herumschleppen.
Ideologische Beeinflussung, psychologische Kriegsführung und Manipulationsversuche widerfahren uns allen.Immerdar.
Der Mensch ist so.
Im Ergebnis all dessen erinnern wir uns oft anders, als es geschehen ist.
Bei den Erinnerungen an meine Schulzeit und die Jahre der Kindheit und Jugend handelt es sich indes nicht um durch Indoktrination erzeugte Trugbilder.
Ich meine, hier bin ich Dir ( noch) voraus und Du kannst lautstarken Protest einlegen,Lisa.
Das Dir aufoktroyierte "lustvolle" (Selbstbe-)Lügen als Prinzip kann nur vorübergehend zum bewussten Reinsteigern in falsche Welten gelingen.
Eine erfundene oder stark manipulierte Erinnerung, in Dauerschleife von Dritten eingeredet, führt zum fatalen Axiom die Lüge für wahr zu halten und, weil die der Lügnerin unangenehm ist, wird sie, aus welchen Gründen auch immer, vom Opfer nicht aufgedeckt, obwohl, leicht nachzuweisen mit ein bissel Superbrain, offen diskriminiert, gelogen, verhetzt, dummes Zeug geschwafelt und ohne Gewissen Straftaten begangen werden.
Entfremderinnen sind Gewalttäterinnen, die, im Wissen, dass die Staatsanwaltschaften und Gerichte auf dem Auge des durch Mütter begangenen Kindesmissbrauchs, eins der letzten großen Tabus in der Gesellschaft, blind sind, ohne Sanktionsfurcht Denken und Handeln wie Kriminelle.
Kreidekreismütter können sich auf die deutsche Denunziationskultur und die gegen Väter abgerichteten Richterinnen der Familiengerichtsbarkeit, die in den dort geschaffenen quotierten Arbeitsparadiesen in Wohlfühl- und Halbtagsjob sich täglich neu als juristisch unterdurchschnittlich aber mainstreamkonform erweisen.
Wer hinterhältige Verführung, Destruktion familiärer Bindungen, Indoktrination und Gewahrsamnahme der eigenen Persönlichkeit hinnimmt, um mit dem Kopf im Sand glücklich werden zu wollen und dabei den Selbstbetrug hartnäckig verteidigt, weil es einfach ist die vermittelten Lügen so oft zu wiederholen bis sie zur gefühlten Wahrheit werden, der betreibt billige Propaganda gegen sich selbst.
Das ist krankhafte Selbstzerstörung.
Wenn Du das willst, ist es eben so.
Für mich ist der höchste Grad der Komparation des Perversen die (auch unwissentliche) Vollendung des Verbrechens durch sein kindliches Opfer.
Bis zum heutigen Tag, bis kurz vor Vollendung Deines 17.Lebensjahres wurdest Du von Deiner gerichtlich bestätigten (Allein-)Besitzerin abgerichtet, warst für sie Antidepressivum, lebenssinnstiftend und intensiv vermarktete Frucht ihres Leibes.
Du bist ein zuverlässiger Seismograph der Befindlichkeiten Deiner Mutter
Das kann so bleiben muss es aber nicht.
All die von mir geschilderten vielfältigen Varianten des seelischen Missbrauchs passierten und passieren altersunabhängig von Deinem Wollen und Willen als Kind und Teenager.
Ich blieb ein machtloser und ohnmächtiger Zeuge.
Unabhängig vom Wollen und Willen der Entfremdungstäterinnen, letztlich zum Hohn und Spott für die unterstützenden, strafrechtlich Beihilfe leistenden Dumm-, Blöd- und Schleimschwätzerinnen, wächst mit zunehmenden Alter Deine Verantwortung um das fein und eng gesponnene Gespinst aus Lügen und Verleumdung, Irreführung und Täuschung zu zerreißen.
Du hast es in der Hand ein echter Seismograph zu werden, einer der scheinbar feststehende Meinungsbilder erschüttert und(!) korrigiert, ein echtes Seismometer machtvoller Verkündung von Lisas Befindlichkeiten und eigenem Wollen.
Zerstör´den Teufelskreis!!
Ein erster Schritt wäre es mich aus der Monologführung zu befreien.
Die Deppinnen im Umfeld Deiner narzisstischen Mutter glauben zwar Dich vor mir und meinen Gedanken beschützen zu können, doch vor Deinem eigenen, von ihnen wie Weihwasser von Luzifer gefürchtet, Denken können die Familienzerstörungsjüngerinnen nur schlottern und kapitulieren.
Deshalb wird gelogen und getäuscht auf allen Kanälen bis hinein in die Einelternfamilie in der immer häufiger Alleinerziehende als Getrennterziehende Kindern Leid zufügen.
Leider sind die staatlich hoch besoldeten (Schreibtisch-)Täterinnen sakrosankt und können (derzeit) nicht zur Verantwortung gezogenen werden.
Für Kreidekreismütter scheint sich das ewige Obsiegen bei Gericht und der Erhalt der Beute Kind zu lohnen. Das Bemerken, nur als nützliche Idiotinnen zur Schaffung des von Familie befreiten Lohnarbeiters mitgewirkt zu haben, würde sie mental überfordern.
Was ich von Dir mit meinen online Monolog erwarte und erhoffe, ist viel.
Ob "Spezies" wie die Dir bekannten Jugendamtfuzzies, Beiständinnen, Umgangsbewacherinnen, mitwirkungsbereiten Verbrecherinnen und "Göttinnen in Schwarz" diese Briefe verteufeln oder in eine Reihe mit Goethe stellen geht mir an meiner schönsten Gesäßseite vorbei, weil sie zum "aktiven Warten" Deines entsorgten Vaters gehören und die Hoffnung, Unrecht und Unmenschlichkeit zu besiegen und in die Tonne zu treten, zuletzt stirbt.
Hab´eine gute Zeit!
Den kleinen Hinweis auf die Arbeit an meinem Buch verkneife ich mir nicht, weil meine Erlebnisse in belletristich (nett) lesbarer Form, auch für Dich, aufbereitet werden.
Schade auch, dass Du nicht an unserem Familientreffen in Berlin Anfang September teilnehmen kannst/willst/darfst. Dieses Jahr reisen nicht nur die Frühaufsteher aus Anhalt, die Franken aus Bayern und die neuen Wandlitzbewohner an sondern auch Deine Schwester Anja aus ihrer 3300 Kilometer entfernen Wahlheimat.
Was sind dagegen schon die paar innerstädtische Kilometer von Schmargendorf nach Karow? Aber vielleicht bist Du zur Zeit ja auch in Frankreich und dort mit Baguette- und Weinbergschneckenessen beschäftigt (grins) ...
Liebe Grüße von Deinem Papa
Bolle
Juli 2019
noch 14
Bonjour chère Lisa,
mein bonjour verbinde ich mit der neugierigen Frage salut comment allez vous und gibt es bereits Neues hinsichtlich eines möglichen Auslandsschulhalbjahres von Dir in Fronkreich, Fronkreich ?
Vor Kurzem haben wir das schöne Karower Auenland für einige Stunden (nicht in Richtung Franzosenland) verlassen.
Ein weiterer Ausflug mit unserem Enkelzwerg Maggie stand auf der Agenda.
Das Ziel war der Familiengarten in Eberswalde.
Ich lobe mich selbst, weil:
gut gewählt,
kurze Fahrzeit,
moderate Preise,
tolles Kaiser-Bolle-Wetter
und viel zu entdecken für Menschlein von 1 bis 99.
An diesem Sommertag entstand die Collage die als Aufmacher meines heutigen Briefes für Dich dient.
Auf massiven Füßen aus Gusseisen ruhend lädt die wahrscheinlich längste Parkbank Europas aus Hartholz zum Verschnaufen ein. Ein über 90 Meter geschwungenes und gebogenes Sitzutensil, welches bei voller Auslastung wohl mehr als 180 autochthonen Einelternfamilien bequem Platz gewähren kann.
Wir waren (nur) zu viert, rückten für ein Selfie gaaanz weit auseinander und wirkten dennoch recht verloren auf der riesigen Sitzbank.
So ist dieses Foto mit und ohne Rastende auf der Sitzbank auch mehr ein Sinnbild, ein Sinnbild für das auf die lange Bank schieben.
Nein?Doch!Oh!
- und eigentlich müssten Bänke, länger als die im Familiengarten Eberswalde stehende, zum unbequemen Mobilisierungsstandard des Familiengerichts Tempelhof-Kreuzberg gehören. Schlimmere Sitzpein als die gegenwärtige, klobige und schwere Folterbestühlung im "Recht"sprechungstempel Tempelberg würden mehr als 90 Meter lange Hartholzbänke auch nicht verursachen, aber sie würden zumindest die auf Verzögern, Retardieren und Pampern von Kreidekreismüttern ausgerichtete Philosophie des Hauses deutlich aufzeigen.
Im Juni 2004 stellte ich in der berüchtigten Trutzburg des Familien(un)rechts am Halleschen Ufer einen Antrag auf Regelung der Beziehungspflege mit Dir.
Statt ihre Aufgabe und Verantwortung wahrzunehmen fabrizierten die vorgeblich rechtskundigen Damen und ihre Kalfaktorinnen in 15jähriger Dauerschleife lustlos zusammengestellte Sammelsurien von Allgemeinplätzen erprobter Dummheit wie "das Kind muss zur Ruhe kommen" und "der Vater ist ungeeignet" und übergaben Dich in den Gewahrsam Deiner indoktrinationsgewandten Alleinbesitzerin.
Wir werden bevormundet und geknebelt von einer voreingenommenen, familien- und kinderfeindlichen, mütterideologischen Jurisprudenz deren geistiger Durchfall und unterirdisch intellektuelles Niveau die Qualität und den Nutzen jeder morschen, von Würmern zerfressenen Parkbank, der Füße und Rückenlehne fehlen und die Schreiner, denen die Blutgerichtsbarkeit kurz vor Beginn des 30jährigen Krieg die Hände abschlagen ließ, zimmerten, problemlos unterschreitet.
Eine frevelhafte, Deine naturgegebenen Interessen zutiefst missachtende Rechtsprechung die mit gesunden Menschenverstand so wenig gemein hat wie die Wahl der Präsidentin der Europäischen Kommission mit Demokratie oder Vulva-Malkurse mit dem christlichen Glaubensbekenntnis.
Nun kannst Du, mon cher, ma chère fille Lisa, genau an dieser Briefstelle einwenden
"Lass gut sein,Papa! Woher soll ich wissen was wahr ist und was nicht?"
Recht hast Du und die Frage kann leicht beantwortet werden.
Zumindest wenn sich im Gymnasium namens Goethe der Name Nietzsche im Lehrprogramm verirrt hat und Dir zur Kenntnis gelangte. Der Friedrich Nietzsche zugeschriebene Aphorismus "Einer allein hat immer Unrecht. Zu Zweien beginnt die Wahrheit.” kann Dir bei der unvoreingenommenen also genderbefreiten Suche nach Wahrheit, der konkreten und "absoluten", zuvörderst in Deinem eigenen Fall ,Pate stehen.
Wurdest Du entfremdet oder ist dieser Vorhalt nur eine fixe Idee Deines Papas ?
Musstest Du das Trauma des Vaterverlustes erleiden ?
Wäre Dein Leben mit beiden Eltern nicht nur ein anderes sondern auch besseres ?
Hinterließ der jahrelange seelische Missbrauch der Dir systematisch durch Deine Mutter und viele ihrer bigotten und willfährigen Gewalttäterinnen zugefügt wurde eine dauerhaft negative familienzerstörerische Lebensprägung, eine Ruine aus deren Asche kein Phönix mehr aufsteigen kann ?
Ist Deine Mutter moralisch und charakterlich verlottert und erziehungsunfähig oder leidet sie "nur" unter den Folgen des Agitprop von der alleinerziehenden Powerfrau und der von der deutschen Genderpolitik erzeugten Wahn-und Krankheitsbilder, einer zerstörerischen Familienpolitik, die mütterideologisch den Frevel am eigenen Kind, das prostitutionsähnliche Geschäftsmodell der Verwertung der Frucht des weiblichen Leibes, salonfähig macht?
Benötigen Einelternfamilien lange Sitzbanken?
Genügt bewußt Getrennterziehenden nicht ein kleiner Schemel für ihre staatlich geförderten prostitutionsnahen Leistungen?
Fragen über Fragen.
Letztlich alle Dich und mich betreffend
- und, es gibt keine dummen Fragen.
Aber, vielleicht ist alles ganz anders und meine Fragen suggerieren Falsches und die allgemeine Zunahme der Verblödung, die Auflösung des Rechtsstaates, das mainstreamkonforme Geblubber von Schmarotzern, pädophilen Politikern und selbsternannten Kinderfreunden und -schützern, das gedankenlose Hüpfen mit der Genderista, das Protegieren der Narrenfreiheit narzisstisch-egomanischer Kreidekreismütter durch abhängige und angepasste Richterinnen einer Femokratie, das Entstehen einer DDR 2.0, das Reloaden bekannter Diktaturformen, das Toppen jeder noch so düsteren Schreckensutopie von George Orwell („In Zeiten globalen Betrugs gilt es als revolutionäre Tat, wenn man die Wahrheit sagt.“)durch eine nur am Geschlecht orientierte Beurteilung von Menschen, eine Fiktion?
Liegt Dein Papa fehl?
War/ist der Amoklauf Deiner Mutter zur Befriedigung des eigenen Egos gar zu Deinem Vorteil und das richterliche Gebrabbel, Deine narreweis-dümmlichen Anhörungen durch falsche "Göttinnen in schwarzen Kitteln" etc. zu Deinem Wohl ?
War die (fast) ausschließliche Auferlegung von Gutachter-und Gerichtskosten auf mich an Deinen Wohlergehen orientiert oder sicherten diese gerichtlichen Entscheidungen das kindeswohlwidrige, umgangverweigernde Verhalten der Mutter, ihre Streitfähigkeit, die die Familienrichterinnen dreist und verlogen als Elternstreit bezeichneten, obwohl einzig die Kindbesitzerin jede Lösung zu Deinen Gunsten verhinderte ?
Welchen Sinn machte es wohl nach dem ersten Gutachten weitere in Auftrag zu geben? Zeitgewinn für Deine Indoktrination bis die dauerhafte Kontaktsperre zwischen Dir und mir "begründet" werden konnte?
Ich weiß, dass es für Dich schwer, sehr schwer, fast ausgeschlossen ist, das Richtige, das halbwegs Wahre zu erkennen.
Bisher bist Du durch die effektiven und subtil destruktiven Infiltrations-und Indoktrinationsmethoden der mit der Allmachtverfügungsgewalt über Dich ausgestatteten Mutter zu einem zuverlässigen Seismographen ihrer egomannischen Befindlichkeiten abgerichtet und hast am eigenen Missbrauch und Leid, wider Willen zwar, mitgewirkt.
Du wurdest dazu gebracht ihren Frevel der Ausgrenzung Deines eigenen Vaters zu übernehmen, durftest nicht über Dein eigenes Schicksal sondern musstest über das Deiner Eltern entscheiden – vorausgesetzt, dieses Schicksal dient(e) der Kindesbesitzerin.
Prinzip Parentalisierung.
Unser riesiges, auf keine noch so lange Parkbank platzierbares Problem ist, dass die fatalen Folgen Deines Missbrauchs durch die Mutter erst sehr spät, teils erst nach 1 bis 3 Jahrzehnten, offensichtlich werden.
Deshalb ist auch der Julibrief schwere Kost.
Denklastig.
Aber, Du weißt, das Leben ist kein Ponyhof und ich sehe meine elterliche Verantwortung auch darin Dich JETZT zum Denken, Nachdenken, Überlegen und Schlußfolgern zu animieren, fast in Anwendung wissenschaftlicher Kriterien, objektiv und ( zunächst und nach Möglichkeit) frei von Emotionen und Gefühlen. Die lass später zu sobald die Dir bislang dargebotene verzerrte Realität des Papabashings zerbröselt und in sich zu Staub zusammenfällt.
Das ist meine Meinung und väterliche Anforderung an Dich, liebe Lisa, kurz vor Vollendung Deines 17.Lebensjahres.
Nimm Platz auf einer bequemen Sitzbank,
schließ die Augen und
genieße das Nachdenken und Grübeln.
Auch das gehört zum Ferienmachen und
dem Entspannen und Befreien vom Alltagsstress
meint
Dein Papa Bolle
Weil Gleiches nicht dasselbe ist.
Statt eines Postskriptum und um den Urlaubsmonat Juli und mein heutiges Schreiben nicht gar zu denklastig abzuschließen spendiere ich Dir, "Liesken", noch ein kleines Gustostückerl für Herz, Hirn und Briefende, ein skurilles, mir jeck durch den Kopf waberndes gedankliches Schmankerl.
Wär' es wahr, würde es nur im Ansatz wahr, würden sich die Nackenhaare Deiner heuchlerischen Beschützerinnen und scheinklugen Briefschreibverbieterinnen steil aufrichten und das Ego Deiner Mutter "hi-,hi-,Hilfe, mein Wohl ist in Gefahr" brüllen.
Mir, dem Recken aus dem Osten, galt vor Deiner Zeugung ein vorübergehendes Begehr. Ausdauernder indes, gewachsen während eines Klinikaufenthaltes in Prerow wegen körperlicher und vielfältiger psychosomatisch-pathologischer Probleme, war das Interesse und Faible Deiner Mutter an den ostdeutschen Landen, insbesondere der Küstenregion und dem Örtchen Prerow.
Quasi als Langzeitfolge der medizinischen Behandlung erkor sie eine dortige Ostseekirche zum Ort Deiner Taufe, von der ich bereits ausgeschlossen war.
Spätere Reisen mit Deiner Einelternfamilie führten immer wieder zu diesen Küstenort zurück.
Vielleicht auch im Sommer 19?
Prerow als Dein Feriendomizil?
Wenn dem so wäre hätten wir möglicherweise dasselbe Urlaubsziel.
Die Ostsee.
Vielleicht kühlten wir zur gleichen Zeit unsere sonnenverbrannten Luxuskörper im selben Wasser.
Wer weiß,wer weiß?
Nach langer Zeit bin auch ich mal wieder an den Gestaden salzigen Wassers "gestrandet".
Bis zum 3.August, dem Ende der Schulferien der Preußenjugend, urlauben wir am Strand in Dänisch Nienhof (Gemeinde Schwedeneck).
Als Ex-DDR'ler und Nordberliner liebe ich (immer noch) die Ost-West-Kalauer und East-(go)West-Wortspiele, die Dir, als in Westberlin Geborene, allein auf Grund der "späten" Geburt zum Anbeginn des 21.Jahrhunderts, fremd sein dürften. All das, was Du bisher von der ersten Hälfte meines Lebens in der DDR 1.0 glaubst zu wissen, vermittelten Dir die die sich als Sieger dünken...,dabei ist die heute errichtete Mauer zwischen Dir und mir höher als die einst gefallene, wandelte sich die antifaschistische zur Anti-Väter-Mauer des neuen Jahrtausends.
So mache ich also Urlaub im Westen (der Ostsee) und Du ( vielleicht) in deren Osten.
Ist es nicht ein nettes Gedankenspiel dasselbe Urlaubsziel Ostsee zu haben und zur gleichen Zeit im selben Wasser zu planschen - allen bigotten Schwaflerinnen, Entfremderinnen und Gewalttäterinnen, die uns trennen, zum Trotz?!
Haben wir zur selben Zeit die gleichen Seesterne, Krebse und Quallen gesehen, den gleichen Algensalat probiert und das gleiche tolle Urlaubswetter, gemeinsam das gleiche Feeling des unbeschwert-leichten Lebens genossen?
Wer denkt bei strahlendem Sonnenlicht an die kalkweißen, leichenblassen Gespenster die in den muffigen Gruften der sonderbaren Familiengerichtsbarkeit aufgescheut herumflattern?
Genieß´ die letzten Ferientage des Sommers zwo null 19!
Sollten wir zu Lebzeiten zueinanderfinden wäre dies der würdige Hohn für die selbsternannten Kinderschützerinnen, deren fragwürdige Fähigkeiten nicht auf den Schutz vor Verblödung, Krankheit, Gewalt, Kriminalität, Klimawandel oder Migration ausgerichtet sind sondern "nur" auf den Schutz vor mir, dem Monster Vater, von dem eine imaginäre, gekaufte und vorgetäuschte Gefahr für Dich ausgeht.
Nur ein aus Deinem Leben ausgelöschter Vater ist ein guter?!
Hier müsste ein grimmiges Lach-und Grinsesmiley eingefügt werden
meint Dein Papa und was meinst Du?
Impressionen Sommer ´19
Willst Du mehr klick memories.sorgerechtapartheid.de.
====================
Postskriptum zum Brief Juni 2019/noch 15
Samstag, 29.Juni
Hallo liebe Lisa !
Mein Briefkasten spuckte kein Gerichtschreiben, keine Geldforderung der Justizkasse und kein Advokatengedöhns aus.
Dennoch ein Einwurfeinschreiben der Deutschen Post.
Kosten (noch) 3,60 €.
Deine Mutter hat auf E-Mail verzichtet und auftragsgemäß geliefert:
drei Farbfotos von Dir die allesamt verwackelt sind und eine Zeugniskopie des 2.Kurshalbjahres der gymnasialen Oberstufe.
Die Notenvergabe kann ich aufgrund fehlenden Wissens nicht beurteilen.
In den MINT-Fächern sieht es für mich katastrophal aus,
in den anderen Bereichen nicht viel optimistischer.
Ob Dir die Quotenpraxis bei der Berufswahl helfen kann weiß ich nicht.
Deine Mutter teilt mit, das ein Schulhalbjahrbesuch im nicht deutschsprachigen Ausland beabsichtigt sei, weil das Zielland und seine amtliche Hauptsprache Dein Favorit ist und verweist auf eine Note mit Tendenz 3+ im entsprechenden Leistungskurs.
Sofern die Note Deine Leistungsfähigkeit abbildet verstehe ich das Vorhaben nicht.
Bin wohl zu alt.
Dennoch wünsche ich Dir alles Gute und das Erreichen der von Dir und anderen anvisierten Zielsetzung.
Die Information Deiner Mutter, wonach Dein Aufenthalt fern von Berlin durch großzügige Zuschüsse der Paten, der Großeltern und durch einen mütterlichen Kredit finanziert wird, freut mich.
Ich hoffe, dass die von mir an Deine Mutter monatlich geleisteten, nicht unerheblichen Zahlungen für Deine Betreuung und Unterhaltsicherung während des Auslandsemesters von Dir selbst genutzt werden können.
Lass ' mal von Dir hören und schau ab und an bei www.Sorgerechtapartheid.de 'rein.
herzlich Dein Papa Bolle
Juni 2019
noch 15
Hallo liebe Lisa!
Fragen, die ohne Fragewort auskommen, werden mit "Ja! Nein?! Doch? Ohh!!" oder auch ganz anders beantwortet.
Die Frage "Brauchen Rentner Urlaub?" gehört zu dieser Sorte.
Haben Partiküliers (veralteter Begriff für Pensionäre, Rentner, Ruheständler) nicht dauerhaft Urlaub, während Schüler, insbesondere Pennälerinnen, fast die ganze Zeit des Jahres emsig mit der Aneignung von nützlichen und weniger nützlichen Wissen beschäftigt sind und so manchen schönen Sonnentag vergurken?
Gibt es an Schulen und Gymnasien genügend Hitzefrei oder Hitzeferien?
Ich glaube, dass bei Schülern der Generation Z, Deiner Generation (und ihren Leer-, Lehrkräften), sobald das Wort Urlaub durch Ferien ersetzt wird, die Frage "Braucht ihr Urlaub?" (Ist Urlaub ein Menschenrecht?) gewiß eindeutig und ausschließlich mit "JA"beantwortet wird.
Sei es wie es sei.
Jetzt ist Sommer.
Die Quecksilbersäule klettert beharrlich nach oben.
Die Zeugnisausgabe liegt hinter und das 12.Schuljahr vor Dir.
Deine Mutter muss mir (gemäß noch geltenden Gerichtsbeschluss) demnächst die Zeugniskopien sowie drei aktuelle Farbfotos von Dir übersenden. Das dauert immer ein bissel, weil es bei der heutigen Qualität die Kameras liefern schwer ist für mich unscharfe Aufnahmen auszuwählen auf denen Du in 100 Meter Entfernung mit dem Rücken zur Fotografin stehst...
Ohne die Zahlenreihe Deiner schulischen Noten zu kennen, gehe ich von einer Versetzung in die nächste Klasse aus.
Richtig?
"Ja! Nein! Doch! Ohh!"
Richtig!!
Du bist also noch Schülerin, hast ( verdiente?) Ferien und verlebst diese anders wie ich meinen Rentnerurlaub.
Im vergangenen Jahrtausend, ich gehöre zur berühmten Generation der Baby-Boomer, liebte ich Schulferien nicht weniger als Du, obwohl auch Ferienjobs auf der Tagesordnung standen. Werden heute von Schülerinnen noch Ferienjobs angenommen oder stattdessen nur Unmengen Selfies produziert und "geistreich" auf Twitter verteilt?
Sei es wie es sei.
Ich wünsche Dir tolle Ferien, schöne Reisen und Erlebnisse.
Vielleicht magst Du einige Eindrücke mit Deinem alten Herrn teilen...
Mach´ Dir eine Freude für Augen, Ohr, Nase und Magen (mit regional gutem Essen).
Dieser Genuss, dieses Pläsier ist letztlich auch der Grund warum ich die Frage "Brauchen Rentner Urlaub?" eindeutig zustimmend mit "JA" beantworte.
Obwohl ich hier im Karower Auenland mein Fünf-Sterne-Ressort habe verreise ich gern.
Mit meiner Frau und unseren Hunden Sunny&Barny war ich erst jüngst im Bayerischen Wald. Das Ganze nannte sich Hundeurlaub oder Urlaub mit Hund, entspricht möglicherweise nicht Deinen Vorstellungen von Erholung - aber es war schön.
Für die Vier- und Zweibeiner.
Und, es war noch nicht zu heiß.
Saftige Wiesen, beeindruckende Aussichten, freundliche Menschen.
Rundherum: eine Freude für die Augen.
Ein paar kleine Impressionen habe ich auf der Medienseite der Homepage eingestellt. Übrigens, die Hunde lieben das Verreisen, insbesondere das Autofahren steht neben dem Fressen auf Nummer 1 ihrer Hitparade.
Jetzt wird auf die nächste Rentner- und Hundereise gewartet.
Ostsee statt Bayern?
"Ja! Nein! Doch! Ohh!"
Zumindest gibt es Urlaubsecken ohne strikten Leinenzwang, wie z.B. an der Nordsee in Friedrichskoog...
Worauf man so alles achtet ist man (auch ohne Familienunrechtsjustiz) erst einmal auf den Hund gekommen ...(Grins!)
Für heute viele liebe Grüße!
Hab' eine gute Zeit!
Nicht nur in Karow strahlt die Sonne.
Doch jetzt in der Abendsonne (kurz vor 19.00 Uhr):
nur mit Basecap auf der Birne hüpf' ich erst ' mal noch in den Pool.
Der aufgeblasene Klugschissersessel wartet.
Die abendliche Wassertemperatur von 28 Grad Celsius gilt es zu nutzen.
(Das Wasser in der Hundebadewanne ist auch nicht kälter. Der Whirlpool bleibt, der Hitze sei es gedankt, aus...)
Es ist Dir nicht verboten zur Abkühlung vorbei zu kommen.
Dein Papa Bolle
Mai 2019
noch 16
My dear teenage daughter !
Bereits im zarten Kindesalter wurden Dir Entscheidungen aufgezwungen an denen Erwachsene zerbrechen können.
Du musstest Dich gegen einen geliebten Elternteil entscheiden.
Jetzt besuchst Du die elfte Klasse eines Berliner Gymnasiums, das den Namen des weltweit bekanntesten Schöpfers deutschsprachiger Dichtung trägt, und vollendest demnächst das 17.Lebensjahr.
In all den langen Jahren, die nach unserer gewaltsamen Trennung ins Land gegangen sind, habe ich stets versucht Dir altersgerecht, nicht zertifiziert (und bislang nicht im Netz veröffentlicht, jedoch als Kopien für Dich aufbewahrt) zu schreiben um.
Eine vage Hoffnung treibt mich an.
Eine Hoffnung, wie sie in dem Film "Goodbye Christopher Robin" vom Kindermädchen Olive ausgesprochen wurde und die ich nicht besser formulieren kann.
"Sei glücklich.
Behalte deine Erinnerung.
Ich behalte meine.
So sind wir immer zusammen."
Heute muss ich Deine einst kindlich eingeschränkte kognitive Entwicklung nicht mehr beachten.
Meine Onlinebriefe für Dich sind die eines Erwachsenen, der zwar glücklich in Ehe und Familie lebt und doch unglücklich ist, weil Dir, meiner entfremdeten Tochter, nicht nur die kleinste Teilhabe am Fortüne der väterlichen Familie vorenthalten sondern eine Entwicklungsstörung, nichts anderes ist die gewaltsame Auslöschung des Vaters aus dem Leben, weitergegeben wird.
Es sind mündige Schreiben, manchmal fast im Umfang einer Broschüre, an eine Tochter die flügge ist. Sie sind gewiß keine leichte Kost, können Dir aber von Nutzen sein und Wert vermitteln. Jetzt oder demnächst.
Um Dir ein Bild von mir (und somit von Deinen "Wurzeln") zu machen, bitte ich Dich auf meiner Homepage Sorgerechtapartheid.de die Unterseite "Das Buch" zu öffnen und dort (quasi: vorab) "Bolles Geschichte" (die Gliederungskonzeption) zu lesen.
Mich zu kennen heißt nicht mich zu lieben. Aber es erleichtert es sehr...
Ich bin ein böser Mann, schlechter Vater und eine Gefahr für Dich, nicht weil es zutrifft, sondern weil taubblinde, denkverweigernde Familienrichterinnen willfährig den Willen entwicklungsgestörter und moralisch verlotterter Kreidekreismütter sich zu eigen machen und frevelhaft durchsetzen.
(Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte wie "unabhängig" die deutsche Justiz ihr Spiel spielt, schau "de.rt.com/inland/88668-eugh-deutsche-staatsanwaltschaften-durfen-keine/ EU-Haftbefehl ausstellen)
Für Deine Schwestern der " liebste und beste Vati der Welt " bin ich für Dich das hassenswerteste Monster mit dem Du "nie und überhaupt nichts" zu tun haben willst.
So gut, so unterschiedlich.
Welches der gezeichneten Bilder von mir kommt der Wirklichkeit nah, oder anders gefragt: "Welches ist falsch?"
Wie entwickelte ich mich zum Vatermonster oder wie wurde ich dazu gemacht?
Warum musstest Du das Kappen Deiner familiären Wurzeln hinnehmen/erleiden?
Übernimmst Du "nur" die Meinung Deiner Mutter und der sich ihr andienenden Kalfaktorinnen? Dann ist kindliche Dummheit und Naivität, manipuliert von einer abgebrühten Erwachsenen, für die Du stets nur Objekt der Lebensplanung und Therapeutikum warst, die Dich nie als eingenständiges Subjekt begriff, die Dich entfremdet und missbraucht, die Antwort.
Was ist richtig und was nicht?
Was ist, wenn Weiß Schwarz ist?
Du wirst die Antwort finden...
"Wie menschlich Menschen sind, zeigt ihr Umgang mit der Muttersprache" schrieb vor langer Zeit Friedrich Schiller.
Noch älter, aber nicht weniger zutreffend, formulierte Konfuzius:
"Wenn die Worte nicht stimmen, dann ist das Gesagte nicht das Gemeinte. Wenn das, was gesagt wird, nicht stimmt, dann stimmen die Werke nicht. Gedeihen die Werke nicht, so verderben Sitten und Künste. Darum achte man darauf, daß die Worte stimmen. Das ist das Wichtigste von allem."
Hallo, meine liebe Tochter Lisa!
Ob mein Brief kurz oder lang wird weiß ich nicht.
Ich weiß aber, dass er wie stets neue Infos mit verlinkten Hintergrundwissen von mir und Deiner väterlichen Familie enthält.
Geht es Dir im Wonnemonat gut oder ist die von mir gewählte Beschreibung des 5.Monats im Jahr unzutreffend und der Mai brachte kein Pläsier?
Tja, was ist, wenn die Worte nicht stimmen ...., frage ich Dich in meinem heutigen Brief, der keine unerlaubte Rechtsberatung darstellt sondern vielmehr das Ziel der Schadensverkürzung verfolgt.
Was ist, wenn die Worte ihrer Bedeutung entkleidet, neue willkürliche Inhalte erhalten und zur Diffamierung eingesetzt werden?
Wer nicht hüpft ist Nazi???
Die Umetikettierung der Worte und Begriffe ist im deutschen Familienrecht fast abgeschlossen. Den Rest "deichseln" Paragrafenverdreherinnen.
(Glaubste nicht?
Dann schau´ "Diskriminierte Konfuzius?" erhebend.de bzgl.allgemeiner Sprachverwirrung ode "Familienrechtspraxis und Fachsprache" bei vater.franzjoerg.de vom 03.Januar 2017 bzgl. mütterideologischer Sprachtäuschung im Familienrecht)
Obwohl ich das Zitat über "das Nichtstimmen des Gesagten " bereits am 30.Mai 2017 in meinem Beitrag "Die Fluffer Connection - Anbläser des Kindesmissbrauchs" (-satirefreie Gedanken-) anführte, komme ich jetzt, zwei Jahre später, im Mai 2019 erneut auf den großen chinesischen Philosphen Kong Qiu, der vor gaaanz laaaanger Zeit lebte und weise war, zurück.
Natürlich habe ich Konfuzius nicht getroffen.
Ich bin mit sechsundsechzig viiiiel zu jung.
Im Chinesischen Garten innerhalb der "Gärten der Welt" in Berlin stand ich zumindest vor der Statue des edlen Lehrmeisters Kǒng Fū Zǐ, deren Sockel einer seiner wohl berühmtesten Gedanken ziert, eine uralte Weisheit die zur Goldenen Regel* wurde.
(Schau´ auf das Briefende.)
Ich habe sie befolgt.
Jetzt bin ich alt.
Immer noch weiß.
Mehrfachvater.
Heterosexuell.
Männlich.
Früher ein "Herr Kronensohn" oder lautstark ein "Gertiiii", dessen Schandtaten und das zu erwartende Unbill sich an der Länge des Phonationsstroms des i-Vokals der aus dem Mund meiner Mutter wehte, für jeden hörbar abzeichnete, brachte ich es später zu den Spitznamen Bolle und Fritze.
Zu richtig tollen Nicknamen habe ich es nicht gebracht. Bolle ist eine faule Familiennamenverkürzung und Fritze, naja. Ich bin kein Barbier und angeln kann ich so wenig wie das Lied von Fritze Bollmann fehlerfrei singen.
Dennoch höre ich auf beide Necknamen.
Das vom weiblichen Pfaffen Käßfrau...äh,Käßmann verbreitete Vorurteil von den zwei deutschen Eltern und vier deutschen Großeltern – die benötigt werden um zu wissen, woher ein farbiger Wing weht, kann ich nicht bedienen, obwohl mainstreamkonformes Mithüpfen keineswegs mein Ding ist.
Meine Mutter erblickte in Zürich das Licht der Welt und wuchs bei einer kinderlosen deutschen Familie im Dritten Reich der NS-Zeit auf. Vater und Mutter waren unbekannt, so dass kein beanstandungsfreier Beleg ihrer Abstammung aus der "arischen Völkergemeinschaft" erbracht werden konnte, ihr u.a. die Pflichtmitgliedschaft im Jungmädelbund verwehrt blieb.
Erst Jahrzehnte später gelang es meiner Mutter die Frau ausfindig zu machen, von der sie geboren wurde, doch das Wissen um den leiblichen Vater gab diese nicht preis und nahm es im "Erdmöbel" mit unter den Friedhofsrasen"...
Ihre Geburtsstadt sah meine Mutter nicht wieder.
Das Leben nahm seinen Lauf im Anhaltinischen.
1972 migrierte ich von dort nach Preußen und mir wurden Knobelbecher verpasst.
Auch als ich in der Nacht zum 03.Oktober 1990 nach Deutschland migierte wurde ich nicht mit Teddys beworfen. Dein Papa ist also ein doppelter Migrant.
Stimmt das Wort oder ist der Begriff falsch gewählt, Lisa?
Ich mache, weil ich weiß, dass Du "Bolles Geschichte" gelesen hast, einen großen Sprung in der Zeit und in das neue Jahrtausend.
Ich trug keine Waffen mehr.
Dabei wurde es jetzt erst so richtig brandgefährlich.
Zitat aus meiner eigenbiografischen Satire " Wer Briefe verbietet braucht keine verbrennen "
"Ich entwickelte mich, ohne eigenes Zutun, vom Galan und Herzblatt, vom angehimmelten Familienmenschen zum Kinderschreck und zum Gemolkenen, zum Zahlesel, Deppen und Monster, weil ich nicht hüpfte wie gewollt, weil ich Deine Mutter (angeblich) "Sitzengelassen habe", weil ich wie meine Vorgänger nicht mit ihr zusammenbleiben konnte/wollte.
Ich bin Mann und Vater und als solcher geht von mir eine Gefahr aus, doppelt gar und irgendwie toxisch, krankheitserregend, todbringend oder so. Vielleicht weil ich es liebe durchwegs zu furzen und zu rülpsen, zu prügeln, mit Fäkalsprache Zoten zu reißen, breitbeinig zu sitzen, im Stehen zu pinkeln, hochschweißig nur im Schlüpper mit brauner Leiste durch die Bude zu schlurfen, mir dabei ausdauernd und aggressiv am Sack zu kratzen und die Krätze im Hirn mit billigen Fusel betäube, während selbst bei geschlossenem Maul beständig fauliger Odem durch die Zahnlücken den Weg in die Freiheit sucht.
Ein Prachtstück von Mann und liebenswert-schauerliches Miststück, ein eklig-stinkendes Etwas des Patriarchats, ein Mensch - wie stolz das klingt.
Wahrlich ein Untermensch, sauedel und schweinsgut und inkompaktibel mit Kindern, insbesondere den eigenen im Suff gezeugten, und der Erziehungsfähigkeit einer jeden Mutter.
Diese blumig schöne Auffassung vertritt nicht nur die Frau mit der ich, ohne ausdrückliche schriftliche Einwilligung, einst in den Bettlaken herumwühlte und deren Dank in der Vermittlung einer Zwangsvaterschaft bestand.
Diese Meinung vertreten insbesondere ihre Geschlechtsgenossinnen die im allgemeinen Sprachgebrauch als Familienrichterinnen bezeichnet werden, obwohl der Begriff der Nachrichterin am Kindeswohl für die Mutterkalfaktorinnen oft treffender ist."
(Zitat Ende)
Es war ein Minenfeld auf dem ich mich mit Dir, Lisa, meinem Kebskegel*, fortan bewegte.
Immer öfter detonierten ferngezündete Sprengfallen.
Jeder Umgang (Umgang ist auch so ein nicht stimmendes Wort, ein juristisches Hirngespinst der Sonderklasse), jeder Kontakt zwischen Dir und mir ging mit dem Übersenden seitenlanges papierenes Erbrechen des von der Mutter engagierten juristischen Mietmauls einher.
Die Summe der gescheiterten Vater-Kind-Kontakte überschritt im Jahr 2006 erstmals die Summe der erfolgreich durchgeführten.
Deine Mutter hält sich für eine Powerfrau und potente Mutter.
Das ist politisch korrekt, mainstreamkonform und doch so wenig zutreffend wie die Mär von der Einelternfamilie. Ihr Weltbild ist einfach und mit dem Wort Alleinerziehungsdoktrin umfassend beschrieben.
Der von ihr selbst ausgewählte Spitzname Chaos-Cilli vermag den eigentlichen Namen an Witz nicht zu übertreffen, weil die Nicknamen Wirrwarr-Cilli oder Messi-Cilli als Ersatznamen treffender sind.
Wenn die Worte nicht stimmen...
Wer die Rechte des Mannes als Vater ablehnt hat das Recht des Kindes auf den Vater nicht bedacht. Vaterauslöschung, als eine weitergegebene Entwicklungsstörung, ist kein lustig empfundenes Chaos sondern das Verbrechen einer Gewalttäterin am eigenen Kind.
Als 13 Tage vor Deinem vierten Geburtstag der erste Spatenstich zur Flughafenbaustelle des BER erfolgte war nicht zu erahnen, das mit Deiner Volljährigkeit die Aufnahme des Flugbetriebs ungewisser ist als der elterliche Entfremdungserfolg der Mutter.
Kein geschröpfter Steuerzahler vermag zu sagen, ob der Flughafen im Oktober des Jahres 2020 eröffnet wird und die Marke "made in Germany" sich von der weltweiten Lachnummer in ein anerkanntes Qualitätsmerkmal (zurück-)entwickelt.
Als aus Deinem Leben ausgelöschter Vater weiß ich indes, dass am 18.September 2020 die mütterliche Entfremderin, die unter Mithilfe bigotter Sprach-und Paragrafenpanscherinnen jahrelang beim Kindesmissbrauch hofiert und angefeuert wurde, die Allmacht des alleinigen Sorgerechts verliert. Die Bande sakrosankter Menschenrechtsverletzerinnen und rabulistischer Spitzbübinnen setzt ihre frevelhaften Interventionen zur Familienzerstörung weiterhin fort, während Du, ihr ehemals kindliches Opfer, mit den Folgen zeitlebens fertig werden muss.
Natürlich kannst Du, meine liebe Tochter, zu der Auffassung kommen, all das von mir (in meiner Art) Geschilderte wäre rein subjektiver Quark, letztens rechtens und zu Deinem Gunsten erfolgt. Doch hinter der Erscheinung, insbesondere der bigott verlogenen, gilt es das Wesen zu erkennen
Und ja, manchmal habe ich mich schon mit Traumbildern von Gewalt herumplagen müssen. Das gebe ich frei und offen zu.
Vielleicht bin ich deshalb spekulativ zum Monster gemacht worden, aber, ein Ausleben wurde nirgends und von niemanden erlebt oder wahrgenommen.
Es wäre mir ein (vor 15 Jahren körperlich äußerst) Leichtes gewesen den Rat meines Arbeitskollegen Norbert zu befolgen, mir ein Kantholz zu schnappen oder ein paar kräftige Burschen aus fernöstlichen Gefilden zu engagieren um Menschen die Dir und mir Schaden und Leiden zufügen einmal des nachts mehrfach gegen ein unbeleuchtetes Stück Holz oder kräftige Fäuste stolpern zu lassen.
Mann, Frau und die wenigen (nützlichen) dritten Hansel müssen in unserem Mutterland davon ausgehen, das "... das Kindeswohl auf dem Hauptbahnhof von Palermo besser aufgehoben (ist), als in Verfahren vor deutschen Familiengerichten oder deutschen Jugendämtern und der von ihnen eingeschalteten profitorientierten Helferindustrie.
... läßt sich das Kindeswohl zuletzt mit einem Kantholz besser schützen als mit Paragraphen!"
Ich war noch nie in Palermo.
Die Goldene Regel blieb mein Kompass.
Es heißt zwar volkstümlich, ein Schlag auf den Hinterkopf vermöge das Denkvermögen zu erhöhen, doch das ist wissenschaftlich umstritten und ich kann mir schlecht vorstellen, das Deine Mutter und ihre Vasallinnen das wundersame Schicksal eines Jason Padgett teilen könnten.
So habe ich auf das Kantholz, wie überhaupt stets, auf Gewaltandrohung und -ausübung verzichtet. Vielleicht ist gerade dies das entscheidende Indiz dafür das ich, allen Wortverdrehungen zum Trotz, keine Entwicklung zum Monster, hassenswert-verabscheuungswürdigen Mann und bösen, moralisch verlotterten Vater durchlaufen habe - unabhängig was Richterinnen, die nichts vermögen außer Umgangsausschlüsse und Trennungen zu verfügen, auch schwätzen und absondern.
Wenn die Worte und Begriffe nicht stimmen... und der Vater seinen Peinigerinnen in jeder zivilisierten Hinsicht über ist...
Was hätte ich auch mit einem Kantholz bewirken können?
Gut.
Verurteilungen wegen echter Straftaten, wie z.B. vorsätzlicher Körperverletzung, haben, sofern der Täter geschnappt und verurteilt wird, einen klar umrissenen Zeitrahmen der Bestrafung.
Im Familienrecht gibt es keinen von-bis-Zeitrahmen für juristische Gewalt. Jeder Antrag eines Vaters auf Regelung der Beziehungspflege oder der Herstellung der gemeinsamen elterlichen Obsorge wird hier zuvörderst als männliche Patriarchatsgewalt gesehen, toxisch und bestrafbar ohne Zeitbegrenzung.
Nicht umsonst sind Familiengerichte Arbeitsparadiese für Feministinnen, unklug, wenig Grips aber linientreu und ideologisch gestählt.
Natürlich hätte ich Deiner Mutter die eine oder andere Beule spendieren können, doch im Endergebnis wär´ dem Menschen, den Du am meisten liebst, ein (vorübergehender) Schmerz oder Schaden zugefügt worden.
Ein derartiges Handeln würde die im Rahmen meiner Entsorgung und Auslöschung als Vater benutzten Worte und Begriffe als zutreffend kennzeichnen.
Tatsächlich ist jedoch Weiß Schwarz und Schwarz Weiß.
Finde es selbst heraus!
Danke Papa, das Du nicht Mama bist ??!
Die Kenntnis über tatsächlich ausgeübte Gewalt gegen Deine Mutter hätte bei Dir, gelinde formuliert, Mitleid und Trauer, Wut und Zorn ausgelöst und meine Worte, für Dich ein guter Vater zu sein als verlogen gebrandmarkt.
Meine väterliche Liebe zu Dir überwog stets den von den Frevlern geschürten Hass.
Meine Liebe beschützte nicht nur Dich sondern auch Deine unverantwortlich handelnde Kreidekreismutter.
So sehe ich das und ich bedanke mich, das Du mir bis hierher (zumindest) lesend gefolgt bist. Deine Meinung und Auffassung, zustimmend, ablehnend oder naja..., würde ich gerne zur Kenntnis nehmen.
Bleib gesund und bis zum nächsten Papa Online-Brief.
Dein Papa Bolle
*
WAS DU NICHT WILLST,
DAS MAN DIR TU´,
DAS FÜG AUCH KEINEM
ANDERN ZU
April 2019
noch 17
Ein Blick in die Aprilfotos in der Galerie.
Die Geschichte hinter dem Bild "Bolles Hochbeet".
Hallo Lisa!
Heute darfst Du mittels einer kleinen Geschichte an meinem Alltag teilhaben.
Es ist weniger eine erschröckliche denn eine ergötzliche Moritat, für Städterinnen wie Dich nicht nur interessant sondern sogar le(e)hrreich.
Doch zunächst unterstelle ich, da ich Anderweitiges weder gehört noch gelesen habe, dass es Dir gut geht, Du gesund bist und es Deinem seelischen Wohlbefinden zuträglich ist, von Deiner väterlichen Familie zu lesen.
Stimmt's?!!
Weißt Du, dass ich noch nie Blumen auf eine Theaterbühne geworfen habe?
Der Grund ist profan.
Blumen, die noch in Töpfen stecken, werden von denen, für die Applaus das tägliche Brot ist, nicht gern angenommen.
In meinem Leben halten sich die Geldausgaben für abgeschnittene Blumen im überschaubaren Rahmen. Ein Rosenkavallier bin ich wahrlich nicht, obwohl ich für Knollenblumen und Blumen jedes Wurzelsystems, auch nach 43 Ehejahren, viele Scheine zur Baumarkt- und Gartencenterkasse wandern lasse.
Den grünen Daumen besitzt meine Ehefrau, während ich mit dem Hammer öfters meinen linken treffe.
Nun hatte ich zum Frauentag den löblichen Gedanken Geld für Schnittblumen zu sparen.
Der alte Traum vom Hochbeet sollte Beistand leisten.
Gesagt getan, die 20%-Tage beim Baumarkt verhießen zusätzlich Gutes, und gekauft.
Tags darauf werkelte ich los.
Die "nackten" Bretter mussten angezogen und geschützt werden.
Holzlasur im Farbton Palisander kam zum Einsatz.
Munter pinselte ich los.
Mehrfach.
Vorn, hinten, die Nuten.
Dreimal, viermal dat Janze.
Puh.
Det allet dauerte eene jefühlte Unendlichkeit bis endlich der Quast gereinigt werden konnte.
Mit dem nächsten Sonnenaufgang kehrte der "frohe Mut des Schaffens" zurück.
Ich schnappte mir den Gummihammer und mit Unterstützung wuchtiger Schläge steckte ich den Kasten zusammen und sicherte seine Standfestigkeit mit ungezählten Schrauben.
Super das Akkuschrauber erfunden wurden.
Dit allet dauerte 'nen ganzen Vormittach...bis....
Bis mein linker Daumen den Hammer ausbremste
Die zwei Fingerglieder des Pollex sind nicht aus Gummi und der Gummihammer besitzt einen Kopf der aus einem Hartgummigemisch, die Betonung liegt auf hart, besteht.
So empfand ich die Wirkung des Daumentreffers dem Effekt eines Zuschlagens mit 'nem Schlosserhammer nicht unähnlich.
Ssssakra!
Nach dem Verklingen der schlimmsten Flüche und Verwünschungen denen ich fähig war, schnitt ich das Schutzgitter gegen Wühlmäuse passend, stellte das Beet auf den Kopf und nagelte mit einem "richtigen" Hammer, den Blick stets vorsorglich auf den (nicht grünen) Daumen gerichtet, das Gitter an.
Das leere Beet vom Kopf auf die Füße gestellt, die Innenfolie angebracht und (ola) "fertig"!!
So schien es.
Doch denkste!
Der Standort für das Beet war vorbereitet.
Alles passte.
Alles wie geplant.
Es war ja auch kein Berliner Flughafenprojekt.
Aber von Frohlocken keine Spur.
Die echte (richtige) Arbeit fing jetzt erst an.
So ein Hochbeet mag ja eine tolle Sache sein, doch zuvorderst frisst es Erde.
Mit mehreren Lagen unterschiedlichsten Materials musste unser nur 75 Zentimeter hochgelegter Kleingarten gefüllt werden. Das organisch leicht Verrottbare hatte ich schnell parat. Für die "Produktion" von Ästen, Laub und Pflanzenresten ist ein grüner Daumen keine Voraussetzung. Auch grobe Garten- und Bioabfälle ließen sich schnell im Hochbeet versenken. Aber damit war der künftige Kräuterkasten noch lange nicht gefüllt.
Guter Kompost und Erde für die Pflanzschicht wurden gebraucht.
Ein Eimer Mutterboden verschwand im Hochbeet wie ein Wassertropfen im Meer.
Kaufen kann jeder, doch wer will schon 'zig Euronenscheine in einem nimmersatten Beet versenken?
Der Garten unserer Freundin Petra beherbergt einen großen Komposthaufen.
Du erinnerst Dich vielleicht an diese grüne Oase im "Kühlen Grund". Du warst dort 'mal Gast, spieltest im Kinderzelt auf dem Rasen und mit Petras Enkel Flori und Mäxchen standen die ersten Verehrer an Deiner Seite.
Mit Schubkarre, Grabegabel, Spaten, Durchwurf-Sieb und leeren Plastesäcken rückten wir an.
Froh gestimmt, Muskelkater gratis im Gepäck und mit einem mit dem "schwarzen Gold" des Gärtners prall gefüllten Kofferraum fuhren wir wieder heim Richtung Karow.
Unser Kremser ächzte leicht.
Als Nutzfahrzeug von Häuslebauern ist er schlimmeres, schwereres gewohnt...
Mit dem Humus aus Petras Garten und einen gekauften 70-Liter-Sack Hochbeeterde füllten Rosi und ich unsere neue Beetanlage bis zum oberen Rand.
Das sah schon gut aus - zumindest so lange bis ich mit meinen Quadratlatschen kam um dem rechteckigen Hochbeet auf's Dach zu steigen. Drei Stufen auf der Leiter erklommen und es bedurfte nur noch eines kleinen Schritts seitwärts und ich stand hochdroben in der guten aber lockeren Erde.
Die neue Größe hielt nicht lange vor.
Mein Körpergewicht von nur noch (!) 0,086 Tonnen ließ mich langsam wieder kleiner werden. Systematisch begann ich nunmehr den Humus zu verfestigen.
Das Ergebnis war erschreckend.
Abgesackt.
Bis zum oberen Rand des Hochbeetes forderte Leere erneut viel Raum. Wortlos verlangte sie von uns den Weg zum Garten von Petra erneut zu gehen um zu Graben und zu Sieben, um Kompost in "gardener's black gold" zu verwandeln.
Wieder ächzte unser Kremser unter der Last in seinem Kofferraum.
Es folgte "the same procedur" der Beetbefüllung inklusive meiner Festtretekünste. Perfekt.
Endlich konnte meine Frau mit der Bepflanzung beginnen.
Jetzt, Ende April wird bereits geerntet...
Tja,
Lisa,
was lehrt nun die Geschichte die hinter Bolles Gartenzaun spielt?
Nicht alles was sich Dein Papa vornimmt hat das gewünschte Ergebnis.
Die clevere Idee des Geldsparens durch Verzicht auf Schnittblumenkauf zum Frauentag ging nach hinten los. Letztlich betrugen die Hochbeetkosten mehr als der mögliche Gesamtpreis der Blumenstraußkäufe der nächsten zehn Jahre.
Dennoch !
Gut gemeint und noch besser gemacht.
So war es oft in meinem Leben - nicht nur beim Bau des perfekten Hochbeetes. Hier gehören die rückenschonende Arbeit und Bio-Kräuter, die vor Hunden geschützt aufwachsen, auf die Plusseite.
Dein Papa gehört zu den Menschen für die ein Leben ohne Petersilie möglich ist.
Für andere erscheint ein Leben ohne Kräuter sinnlos.
Wenn ich heute auf meinen Klössen oder Erdäpfeln oder Paradeisern frische Kresse aus eigenem Anbau finde bin ich glücklich...
Zum nächsten Frauentag schenke ich meiner Frau statt eines Hochbeetes wieder Blumen, Blumen mit Knollen oder Wurzeln für unser grünes Reich rund ums Häusle.
Wir lieben es!
Erfreu' auch Du Dich weiter an der Farbpracht der Natur und den vielen unterschiedlichen Geschmacksnervenkitzlern ihrer Kräuter, Gemüse-und Gewürzpflanzen.
Ein Hoch dem Hochbeet und
mit vielen Grüßen bis zum nächsten
von Wahsner und Hennemann verbotenen Brief!
Dein Papa Bolle
__________________________
März 2019
noch 18
Lisa,Du bist glücklich. ?
2019. Frühjahr.
Das könnte die Zeit werden die sich in späterer Erinnerung zur schönsten und unbeschwertesten verklärt, obwohl ich heute ´mal (sorry!) ein bissel politisiere und Dir viele (Nachdenk-)Links mit und ohne Lesespaß sende.
Finde heraus was Dir zusagt.
Heute geht also ein Brief mit schwerer und leichter Kost auf Reise zu Dir, wie üblich mit der steten und berechtigten Frage, warum wohl so kluge Menschinnen wie die Richterinnen Heike Hennemann und Dr. Stephanie Wahsner auf die schräge Idee kamen ein altes Kulturgut, das Briefschreiben, explizit und unter Androhung einer Ordnungsstrafe von 25000 Euronen oder sechsmonatiger Haftstrafe zu verbieten. (Beschluss Kammergericht vom 08.02.2918 zur Geschäftsnummer: 13 UF 167/17)
Mit Deinem Wohlergehen Lisa hat das nichts gemein, egal wie oft dieses Märchen von den Juristinnen noch vorgebracht wird.
Die Entscheidung, mit der die Damen selbstherrlich sogar das BVerfG mit seinem abartigen Urteil (als Beschluss bezeichnet) v. 25.4.2015 – 1 BvR 3326/14 - veräppeln und "noch einen Haufen d´rauf setzen", wäre nicht ganz sinnfrei hätten sie sich wenigsten minimal die Worte "Kinder brauchen ihre Väter, nicht die Mütter deren Geld " erkenntnismäßig zu eigen gemacht und umgesetzt und schriftliche Kontakte durch die Anordnung persönlicher ersetzt.
Doch das packen die Rabulistikerinnen "net", so weit sind deutsche Familienrichterinnen nicht. Couragiert gegen den herrschenden politischen Mainstream zu entscheiden, dafür fehlt schlicht eine echte Unabhängigkeit, u.a. von lobbymäßigen Vorgaben der Politikdarstellerinnen, des feministischen Rechtsinstitutes und des deutschen Juristinnenbundes, und der notwendige Wille für das Kind und für seine kognitiv förderliche Entwicklung verantwortungsvoll tätig zu werden.
Lisa, jetzt bist Du in Deinem 17.Lebensjahr.
Du bist jung, gesund und eignest Dir, frei von finanzieller Belastung, Wissen an.
Das Recht Alles kritisch zu hinterfragen, Propagiertes in Frage zu stellen, unabhängig und selbst zu denken und Dich gegen Indoktrination, Vereinnahmung und Demagogie zu wenden, ist auf Deiner Seite.
Du hast Eltern.
Beide leben.
Das ist gut so.
Deine Mutter ist damit beschäftigt sich den 50. Jahresring zuzulegen.
Ich bin bereits ein einige Jahre älteres Pflänzchen.
Mich, Deinen Vater, kennst Du nicht.
Du wächst gewaltsam, getrennt erziehend, allerdings nicht vollständig männerbefreit, auf.
Du hast, obwohl bereits vor mehr als 180 Jahren verstorben, von einen weisen, weißen Mann gehört.
Du kennst Goethe.
Das von Dir besuchte Gymnasium trägt den Namen des Dichters und Naturforschers.
Wird der Lehrkörper des Goethe-Gymnasiums seinem Namenspatron gerecht oder ist er ein Leerkörper?
Wird aufgeklärt humanistisches Wissen vermittelt, das eigene kritische Denken und Hinterfragen gefördert, Wissen und Können für ein selbstbewußtes Leben vermittelt, Denkanstöße für die Beantwortung der Frage nach dem Sinn Deines Lebens gegeben oder wird eine vorgegebene Einheitsmeinung, politisch korrekt und untertanenwürdig vermittelt und abgefordert?
Die mir zugänglichen Informationen lassen letzteres erahnen.
Was meiner Generation Fackelumzüge und Fahnenappelle waren sind Deiner freitäglich vorgegebenes Schuleschwänzen. Wie haben sich Deine Lehrerinnen positioniert? Pro Umweltsozialismus einer Unfreien Deutschen Jugend oder so?
Deines Vaters Jahrgang besteht nicht aus Lemmingen und meine Hoffnung bleibt, dass auch die Generation Z den Massensuicid nicht zu ihren Lebensinhalt macht, zumal es sich beim Freitod dieser Wühlmausform um eine im Film "White Wilderness" ("Abenteuer in der weißen Wildnis") inszenierte Disney-Legende handelt, eine frühe Form der Fake News.
Würde der blond bezopfte, weibliche Messias, der mit Atomkraftwerken das Klima retten will, nicht politischen Vorgaben entsprechend nutzbar sein, die geflochtene Haarpracht müsste schnell ab und unheilig gesprochen und verdammt werden, weil sie rassistisch und völkisch und so... (sprich: Nazi) ist...
Also: Augen auf bei der Frisurauswahl bevor Du zur Schule gehst!
Lisa, obwohl Deines Papas Generation scheinbar mehr lernte und leistungswilliger war als die folgenden, kann ich Dir viele Fragen nicht beantworten.
Beim Suchen nach Antworten könnten wir indes ein gutes Gespann sein, weil Väter die Zeit mit ihren schulpflichtigen Kindern verbringen diese glücklich machen.
Lehrerbashing zu betreiben liegt mir fern, zum einen weil ich von der Existenz Deiner Schule nur durch die halbjährliche kommentarlose Übersendung von Zeugniskopien weiß und zum anderen habe ich erlebt, dass es Pädagogen (wenn auch nur vereinzelt) gibt, die für ihren Beruf brennen.
Mein ehemaliger Klassenleiter an der Polytechnischen Oberschule IV in Dessau, Herr Busse, war so einer. "Die Glucke", so lautete sein Spitzname, bewahrte mich mehrfach vor dem Rauswurf , doch (!), was er mit meinen Eltern "veranstaltete" erscheint mir heutigentags schier unvorstellbar. (In meinen, noch in Arbeit befindlichen Buch, Dir nach Deinem 18.Geburtstag zur Lektüre empfohlen, widme ich Busses Wissensvermittlung einen vergnüglichen Abschnitt.
Doch zurück zu Deinem gymnasialen Alltag mit Goethe (oder auch nicht).
Welcher Pennäler litt nicht beim Lesen der Briefe des jungen Werthers an seinen Freund Wilhelm mit?
Wer war frei von Schülerqual bei der Faustlektüre?
Walle! Walle!Wer verfluchte nicht das Auswendiglernen des Zauberlehrlings
"Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los."?
Ich konnte erst bei der Interpretation des Erlkönigs durch "den Kleenen mit der großen Gusche", der die Mäjestät zum Erlgenossenschaftsbauer machte, wieder lachen.
Zu schwer war mir zuvor Goethes Kost.
So wie Eberhard rezitierte kanntest Du das Gedicht nicht?
War es Dir überhaupt bekannt und wie hält es das Lichterfelder Goethe-Gymnasium mit der Beantwortung der Gretchenfrage?
"Goethe war gut
mann der konnte reimen..."
trällerte einst ein, Deiner Generation, der Generation Z, vermutlich unbekannter Unterhaltungskünstler und degradierte einen der wort-und sprachgewaltigsten deutschen Denker und Dichter zum kalauernden Verseschmied trivialer Belanglosigkeit, der Worte vorrangig so verwendet, dass sie mit anderen einen Reim auf Büttenredeniveau ergeben.
Was von einem bleibt kann nur bedingt (höchstselbst) beeinflusst werden.
Oft erscheint mir die Welt (geld-)verrückt.
Ein Beamter, dessen Ernennung mit includierter Einbürgerung fatale Folgen zeitigte, wird zur Werbefigur und sein Leben und Wirken verharmlost.
Aus Napoleon wurde ein (immerhin wohlschmeckender) Brandy... und France Gall war erfolgreich mit ihrer Suche nach einem Mann der "Ein bißchen Goethe, ein bißchen Bonaparte" sein sollte...
Der Grat zwischen Spaß und Wirklichkeit, zwischen Unterhaltung und Wahrheit, zwischen Entertainment und Verdummung ist schmal.
Du siehst, Lisa, unsere menschliche Verblödung begann nicht erst mit der Erfindung der Genderideologie und der Höhepunkt scheint immer noch nicht erreicht.
Demagogie, Suggestion und Indoktrination begleiten uns ein Leben lang. Manipulationsmöglichkeiten nehmen zu.
Wieviele Fake News liefern allein Familiengerichte tagtäglich?
Was von einem Leben bleibt (sofern etwas bleibt) ist manchmal ein größeres Fragezeichen als die Meisterung des Lebens selbst.
Was glaubst Du zu wissen was von meinem Leben in Deinem bleibt?
Was bleibt vom bislang erfolgreichen Vater-Entfremdungs-Konzept Deiner Mutter beim kritischen Hinterfragen übrig außer eine vor Gericht als eigene Meinung dargebotene, nicht begründete Vaterablehnung, außer autodestruktives kindliches Verhalten?
Wie groß ist der Dir vorgegaukelte Wahrheits-und Wirklichkeitsgehalt betreffend meine Person sobald Du die mütterliche Bewertungs-und Meinungsbrille abnimmst und Dich nur ein erstes kleines Stück von der Phalanx der Indoktrinierer, Beziehungs-und Briefschreibverbieter entfernst?
Laß uns mit validen, amikalen Gesprächen (oder auch mit entsprechenden Schriftverkehr) beginnen.
Entfremderinnen sind Gewalttäterinnen.
Ignorier´ sie durch Denken und den Erwerb einer eigenen Meinung.
Ich vertrete die Auffassung, dass Deine Kindheit und Jugend eine andere, eine bessere, glücklichere hätte sein können. Jetzt geht es darum, die schlimmsten Auswirkungen des Dir zugefügten seelischen Missbrauchs für die Zukunft zu verringern.
Lisa, ich bin jetzt (u.a. auch mit den Seiten "verbotene Briefe" meiner Homepage) in der Phase des aktiven Wartens.
Aktives Warten ist keine sprachliche Erfindung von mir sondern die von einem ehemaligen Realschullehrer gewählte Überschrift eines Beitrages auf seiner Website.
In Gänze lesenswert gibt er einem Vater erfahrenen Rat.
Sind wir nicht ebenso betroffen?
"Je älter Deine Tochter wird, desto mehr muss sie für Deine andauernde Ausgrenzung mit verantwortlich gemacht werden. Das wird sie nicht verstehen (wollen), ist aber wichtig, damit sie noch viel später auch tatsächlich verstehen kann.
Wird sie erst zu spät verstehen, hat sie Pech gehabt."
Noch achtzehn Monate erhält Deine Mutter mehrere hundert Euro ergaunerte Kindesentfremdungszwangsprämie aus meinem Portemonnaie.
Du kannst Dich auf 18 Papabriefe freuen.
Nicht nur während dieser Zeit warte ich auf eine Antwort von Dir.
Du bist d´ran. Die Verantwortung liegt zunehmend bei Dir.
Ich sende Dir viele Frühlingsgrüße,
bleib gesund und bis zum nächsten Brief
Dein Papa Bolle
========================
Februar 2019
noch 19
Hallo Lisa !
Der Blick, den Du aus Deinem Schmargendorfer Zimmer auf eine Reise in die Freiheit der Weite schickst, kommt nicht weit und wird schnell durch die nächste Hauswand aus grauem Betongold ausgebremst.
Das ist in vielen städtischen Wohngebieten so.
Nicht nur in Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
Enge Bebauung, hohe Häuser, labyrinthartige, kleine Höfe, schmale, gedrängte und meist zugeparkte Straßen verhindern freie Sicht. Frischluftschneisen = Pustekuchen.
Die Aussicht, die Deine große Schwester Anja beim Blick vom Balkon ihres Hauses geniessen kann, ist eine andere.
Es ist ein (noch) unverstellter, freier Panoramablick "weit hinüber" zu den schneebedeckten Bergen des Nurgebirges, auch Amanosgebirge oder "Gebirge der Ungläubigen" genannt.
Probleme mit der Schneeräumung kennt Anja nicht.
Für Schnee in der Ebene ist es, auch jetzt im Winter, bei Mittagstemperaturen um 7 bis 10 Grad Celsius, (meist) zu warm.
Allein der wunderbare, ganzjährig beeindruckende Ausblick auf die Berge, deren höchste Kuppen selbst im Sommer noch etwas Schnee zu bieten haben, war es jedoch nicht der sie zum Auswandern veranlasste. Aber der Auslug ist eine gern angenommene, willkommende "Versüssung" des Lebens in ihrer neuen Heimat...
Der Winter mit all seinen Spielarten, von meter- über krümelhohen Schnee bis zu gänzlich fehlenden Schneeflöckchen, hat Deine, über 2500 Kilometer "verstreute" väterliche Familie im eisigen bis kühlen Griff, vom Fichtelgebirge über das sandige preußische Flachland bis zum Nurgebirge. Nicht umsonst tragen die unterrichtsfreien Tage im ersten Quartal des Jahres die Bezeichnung "Winterferien".
Schlottrig kalt.
Während die coolen Holidays in Berlin " vor der Tür stehen", sind sie für die Kinder Deiner großen Schwester, Deine Nichte und Neffen, bereits wieder Vergangenheit und die Aufgabe Lernen steht, nach zwei Wochen Spaß, Spiel und Hobby, erneut an. Ausruhen auf den Erfolgen gibt es nicht. Die Zeugnisse waren allesamt gut. Jeder konnte sein Halbjahreszeugnis mit einer Takdir Belgesi, einer lobenden schulischen Wertschätzung, zusätzlich aufwerten.
Leider sind die Winterferien in Berlin im Jahr ´19 recht kurz.
Genieße sie dennoch in vollen Zügen,Lisa.
Vielleicht kannst Du ein bissel Zeit für mich abzwacken.
Aufgrund einer rechtskräftigen gerichtlichen Verpflichtung muss mir Deine Mutter in den nächsten Tagen einen Brief senden. Wie üblich wird sie den drei unvorteilhaften Fotos von Dir und einer Kopie Deines Schulzeugnisses einige provokant sinnfreie Sprachhülsen beifügen.
Natürlich nehme ich Dein Zeugnis, als eines der wenigen für mich überhaupt zugänglichen Belege Deines Leben, aufmerksam zur Kenntnis.
Den Rat, auf die Auswahl der Bilder, die Deine Mutter mir und somit auch Deiner väterlichen Familie übersendet, Einfluß zu nehmen, habe ich Dir bereits einmal gegeben.
Wer will schon als Freak daherkommen...?
Eine Bitte richte ich erneut an Dich.
Du wächst in einer Zeit erneuter ideologischer Verblödung, Niveauabsenkungen und Quotierungen auf. Nicht nur altersmäßig tue ich mich schwer Schulzeugnisse und deren Benotungen, insbesondere die die nach der Jahrtausendwende das Licht staatlicher Bildungsanstalten erblicken, zu verstehen und (richtig) einzuordnen.
Wie beurteilst Du Dein Halbjahreszeugnis der elften Klasse, Lisa?
Sind die Zensuren Folge von Gesinnungsbekundungen, von Geschlechtsbevorzugung oder von Leistungen? Wo liegen Deine Stärken und Schwächen und welchen Sinn macht es, mit welchem Ziel, das Abitur anzustreben?
Im Vorgriff auf meinen nächsten Brief gebe ich Dir einen kleinen Lesetipp. Auf der Unterseite "Meine Meinung" dieser Homepage findest Du einen Beitrag mit der Überschrift Tabubruch.
Laß uns die letzte und schwerste, schmerzlichste Entscheidung, die ich gezwungen war zu treffen, erörtern.
Auszug aus The last big taboo:
"Ich habe meine nichteheliche Tochter enterbt.
Das ist relativ leicht.
Schwierig wird es erst wenn die Enterbung mit einem Pflichtteilsentzug einhergehen soll."
Für heute mache ich Schluß.
Komm´gut und gesund über die kurzen Winterferien und den kürzesten Monat des Jahres.
Viele Grüße sendet Dir
Dein Papa Bolle
________________________
mit Winterimpressionen aus der Heimat Deiner großen Schwester
________________
Januar 2019
noch 20
Jahreswende ohne Wendehals.
Gesundheit, Glück und Wohlbefinden wünsche ich Dir,
meine liebe ferngehaltene Tochter,
im Neuen Jahr!
Ist Neujahr nichts anderes als der Restart der jahrhundertelang praktizierten kalendarischen Tageszähling des "bürgerlichen Jahres" ab 01.01.?
Nun sind wir also im 2019ten.
Warum die 1.Tagesnummer stets mit Gebrüll, Böllern und Krawumm begrüßt werden muss habe ich nie verstanden.
Der Kalender ist neu "geeicht", doch wir sind nicht neu.
Wir sind die Alten geblieben.
Trotz Raketen, Schwefelgestank und lautstarker Prosit-Neujahr-Rufe, manch einer schmeißt mit den Böllern gleich noch Finger weg, werden die sogenannten guten Vorsätze meist in wenigen Tagen (wie gewohnt?) entsorgt.
Der Beweis, das mit Feuerwerk böse Geister und Dämonen vertrieben werden, ist in den vergangenen mehr als zweitausend Jahren nicht erbracht worden.
Wären Luzifers und Liliths Vertreibung mit Pyrotechnik und Knallköppen tatsächlich möglich müssten die Trutzburgen des Familiengerichtsunrechts unter Raketendauerbeschuß liegen und ich würde eine Batterie mit mehreren tausend Schuß sponsern, um alle egomanischen Kreidekreismütter, Deine inclusive, auf den Mond zu schießen.
Wünsche sind frei.
Oft fern der Realität und den Möglichkeiten.
Tatsache ist:
Du und ich, wir haben uns im alten Jahr nicht gesehen, nicht getroffen, nicht gesprochen.
Du und ich, wir hatten, um den semantischen Hurenbegriff für Beziehungspflege zu nutzen, wir hatten keinen Umgang.
Vater-Tochter-Kontakte sind hierzulande unerwünscht.
Das wird sich auch in den zwölf Monaten des neuen Jahres nicht ändern.
Darüber wachen die Monster der Helferindustrie und missratene Mütter mit Argusaugen.
Juristinnen, die im After von Politikdarstellerinnen kleben, sind für die Lösung von Familienkonflikten, sind für Kinder und ihre Väter, so wertvoll wie Ärzte, die nicht heilen wollen, jedoch den Organspenderausweis abfordern, um ihn zum eigenen Vorteil auszunutzen.
Trotz der gegebenen familienzerstörerischen Umstände und der psychologischen Kriegsführung gegen "den alten, weißen Mann", ist das vor uns stehende Jahr ein besonderes - im Privaten. (Nicht nur weil Du Dein 17.Lebensjahr lebst und im nächsten Jahr die Volljährigkeit erreichst.)
Bisher und viel zu lange bist Du die kritiklose Verlängerung der Bösartigkeit und Krankheit Deiner Mutter und die Garantin der Wirksamkeit des Giftes, das sie versprüht.
Auftragsgemäß, umfassend indoktriniert und missbraucht, signalisierst Du mir, Deinem nächsten männlichen Angehörigen, sowie sämtlichen verblödeten Professionen, die vom Streit der Eltern leben und sich allesamt nicht um Dein Wohlergehen scheren, seit mehr als einem Jahrzehnt nur Ignoranz und Ablehnung gegenüber Deinen Vater, wartest gar wie ein Geier auf mein Ableben, um dann "rechtmässig" abzukassieren?!
Direkt verantwortlich machen kann und will ich Dich nur zu einem kleinen Teil, der jedoch mit zunehmenden Alter wächst, weil der Beginn eigenen Denkens die Chance bietet Handeln und Tun, eigene Entscheidungen und die anderer zu hinterfragen.
Du musst nicht weiterhin die Lebensentwürfe, ideologischen Wirrungen und Krankheiten anderer ausbaden und den eigenen Lebensweg selbstzerstörerisch gehen.
Je früher Du als intelligente Teenagerin und kluge, heranwachsende Frau die eigene (!) Entscheidung triffst mich zu kontaktieren desto besser. Beiderseits.
Erweitere Dein Weltbild!
Halt' Dich von der Raute-Bewegung und der Merkel-Jugend fern!
Das von Dir zu tragende Maß an Eigenverantwortung wächst 2019 weiter, nicht zuletzt weil unser familiärer Status quo durch das entartete staatliche Mitwirken abnormal ist und sich zunehmend dauerhaft gegen uns richtet.
In diesem Sinne.
Erfüll' Deine Wünsche und erreich' Deine Ziele.
Ich drücke Dir die Daumen. Möge ein hohes Ethos Dein Handeln bestimmen.
In Liebe
Dein Papa Bolle
=========