Die zwischen Vätern und Kindern praktizierte Apartheid,
stellt wohl das größte Skandalon unserer wohlständigen Gesellschaft dar. (Raoul Schrott)
Meine Meinung
zurück zur Seite
Zwischen Notruf und Widerstand und der Verheißung des süßen Nichtstuns 23.06.15
zu X.
23.Juni 2015
Zwischen Notruf und Widerstand
und
der Verheißung des süßen Nichtstuns
von Gert Bollmann
Wenn sich die Nachricht von der Entsorgung, Entfremdung und Vernichtung eines Vaters auf den langen Weg in ferne Länder macht wird sie nach ihrer Ankunft, wie weiland hierzulande als Redensart für ein uninteressantes Ereignis, "als ein in China umgefallener Sack Reis", verstanden.
Dabei wäre die Propagierung der Praxis der deutschen Familienrechtsprechung und die staatlich organisierte Zerschlagung der Familie, die durchaus als ursächlich für den Weltmeisterschaftstitel des geburtenärmsten Landes angesehen werden kann, empfehlenswert. Könnte doch die weltweite Kenntnis permanenter Apartheid, die Alltäglichkeit brutaler Trennung von Vätern und Kindern, die als Flüchtlingsstrom bezeichnete Völkerwanderung (bevorzugt nach Deutschland) beeinflussen.
Also ´ran an die Publikation wahrer Verhältnisse, liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Goethe-Institute und Goethe-Zentren weltweit !
Es reicht halt nicht aus, die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr als Freiheitsverteidiger ("von deutschen Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen" ?) in alle Winkel der Erde zu senden, während Politiker bei Auftritten in Nah und Fern die Einhaltung und Umsetzung von Menschenrechten fordern, Vasallendienste leisten und letztlich Flüchtlingsströme (mit-)organisieren.
Ich war noch ein neugieriger, wissensdurstiger Jungspund, schlaksig, blond, blaugraue Augen und mit der "Gnade" der Geburt in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, als mir gelehrt wurde, dass „Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ( ) die Geschichte von Klassenkämpfen“* ist.
*Karl Marx und Friedrich Engels, Manifests der Kommunistischen Partei,1848,London, 1.Kapitel,1.Satz
Auch fünfzig Jahre später ist mir der auf Marx zurückgehende Begriff des doppelt freien Lohnarbeiters, ein progressives Ergebnis der bürgerlichen Revolution, geläufig.
Vielleicht ist dies allerdings nicht nur meinem gut ausgeprägten Langzeitgedächtnis zu verdanken sondern den Erfahrungen mit der "Schaffung des dreifach freien Lohnarbeiters" als Ergebnis der Stabilisierung kapitalistischer Verhältnisse und der 4.Weltfrauenkonferenz von 1995 in Peking.
http://agensev.de/content/gender-mainstreaming-0
Seitdem geht es zügig um die "Befreiung von der Familie" und um die Zerschlagung menschlicher Bindungen um Lohnsklaven jeglicher (geschlechtlicher) Coleur und Ausprägung zu produzieren.
So wird die Ehe für Alle und Alles kommen - und ist doch entbehrlich, weil die bestehende rechtliche Einteilung von Kinder in uneheliche und eheliche bleibt statt allen Kindern gleiche Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung zu schaffen, unabhängig vom Status der Eltern.
Die Diskriminierung von Vätern, ihre gewaltsame Entfernung aus dem Leben der Kinder, standardisierte Grund- und Menschenrechtsverletzungen, das Aufeinanderhetzen der Geschlechter - all das ist für die Familienrechtsprechung eine Entwicklung ohne Brüche.
" ... laborieren Österreicher und Deutsche weiter unter ihren Altlasten: Unser Sorgerecht stammt aus der Nazi-, unser Mutterbild aus der Nachkriegszeit."
"Dass bei uns der Umgang zwischen Vätern und Kindern - im besten Fall - auf ein paar Tage im Monat reduziert wird, ist so widernatürlich, wie es die Rassentrennung einmal war."
(Raoul Schrott
Die praktizierte Apartheid, mit neuzeitlicher Rabulistik des Bundesverfassungsgerichts (siehe 1 BvR 3326/14) garniert, ist kein erforderlicher Paradigmenwechsel im Familienrecht sondern, im Auftrag der Obrigkeit, die Fortsetzung reaktionärer Politik mittels medien- wirksamer Demagogie, deren Ende nicht absehbar erscheint.
Für die Justiz ist der Einstieg in die Rechtsprechung der Apartheid Kontinuität und nur ein kleiner Wechsel in Bezug auf die mit Vorrang zu Verfolgenden, ein Austausch der Hauptverfolgungsgruppe. Ob nun als Staatsfeind eine Volksgruppe, eine Weltanschauung oder ein Geschlecht auserkoren wurde ist für die ohnehin anpassungsfähigen Robenträger als Kalfaktoren der jeweils Herrschenden ein "null problemo".
Hätte sich Erich Honecker nicht zur Mauer sondern zur Sorgerechtapartheid geäußert der Beifall von Juristen und der vom Frevel lebenden parasitären Professionen der Helferindustrie wäre ihm sicher gewesen.
"Die ... Sorgerechtapartheid wird so lange bleiben, wie die Bedingungen nicht geändert werden, die zu ihrer Errichtung geführt haben. Sie wird auch noch in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben, wenn die dazu vorhandenen Gründe nicht beseitigt sind."** - **auf einer Tagung aus Anlaß des 500. Geburtstages von Thomas Müntzer am 19. Januar 1989, NEUES DEUTSCHLAND vom 20. Januar 1989
Wie kann die Mauer aus Mutterkult, Genderbrei und Väter"peepshow" niedergerissen und die gegen Väter und Kinder angetretene, straff organisierte schwarze Phalanx gestoppt werden ?
Ich habe kein Patentrezept.
"Maskulisten" gibt es nicht. Mir ist keine Gruppierung bekannt, die sich so nennt, und ich kenne mich da aus: Es gibt unterschiedliche Einzelstimmen, die jeweils eine eigene Webseite unterhalten und sich dann verlinken. Doch sobald man Männer zu einer Gruppe zusammenfassen will, kommt das Rumpelstilzchen und lacht: Keiner weiß, wie man so eine Gruppe nennen soll. Deshalb haben sich auch so seltsame Namen herausgebildet wie "Cuncti", "Agens" oder "Argumente von Femastasen".
Die Kategorie "Frau", die sowieso ein fragwürdiges Konstrukt ist, um es sehr diplomatisch auszudrücken, findet keine Entsprechung in einer Kategorie "Mann". Auch das Wörtchen "man" ist nicht der richtige Tanzpartner für das klein geschriebene "frau". Männer lassen sich nicht über einen Kamm scheren - so wie man es mit Frauen macht, wenn man von Quoten spricht und von Frauenrechten. Das geht bei Männern nicht. Schwule und Väter sind ohne Zweifel Männer - doch wo liegen die gemeinsamen Interessen? Sie bilden eben gerade keine Einheit, auch die von Unterhaltszahlungen Gebeutelten und die von Beschneidung Betroffenen nicht." - Bernhard Lassahn
http://www.freiewelt.net/die-jungfrau-und-die-maskulisten-4648/
Ich bin weder Mitglied im Väteraufbruch für Kinder e.V.(VAFK) noch beim Väternotruf oder beim Väterwiderstand.
Ich bin ein entsorgter Vater der sich zu spät (im Internet) sachkundig gemacht hat und sich seit mehr als einem Jahrzehnt den Folgen der juristischen "Anerkennung als Staatsfeind, Querulant und Mutterstalker" erwehrt.
Der Anbeginn aller bisherigen und künftigen Konflikte um die Beziehungspflege zwischen Vätern und Kindern ist ein männlicher Fehler.
Einer von denen der sich erst spät offenbart, gravierende Folgen zeitigt und meist irreversibel ist. Es ist dies ein Fehler vor dem niemand gefeit ist, denn ich, Gerald Emmermann, Detlef Bräunig und -zig tausend andere gemacht haben.
Es ist die Fehleinschätzung des Charakters, des Narzissmus und des Sorgeverhaltens der Frau, die durch die Geburt eines gemeinsamen Kindes zur Mutter wird. Trifft das Outing einer missratenen Frau als rachsüchtige Kreidekreismutter auf ein gesellschaftliches Umfeld des Mutterkults entsteht ein Dum-Dum-Geschoß der übelsten Art für Vater und Kind.
Ich verstehe mich als Einzelkämpfer.
Zu zerstritten, zu altklug, zu mimosenhaft erlebe ich die Väterrechtsbewegung, den wohl ältesten Teil der Männerrechtsbewegung - und diese, die Männerrechtsbewegung selbst, läßt sich, wie ihre unterschiedlichen Akteure, nicht einmal eindeutig begrifflich fassen.
Ich begreife mich nicht als Väter - oder Männerrechtler sondern schlicht und einfach als ein entsorgter Vater der die Traumatisierung und Indoktrination seiner ("un"ehelichen) Tochter nicht verhindern konnte.
Diese ureigenste, persönliche Geschichte erlebten Unrechts stelle ich ins Zentrum der von mir betriebenen Homepage Sorgerechtapartheid.
http://sorgerechtapartheid.de/start.html
So wurde die alte DDR-Parole "Mein Arbeitsplatz ist mein Kampfplatz für den Frieden" modifiziert: "Meine Homepage ist mein Kampfplatz für Kinderrechte".
Das ist die von mir gefundene Form des Widerstandes der von der Hoffnung gespeist wird, das derzeit und künftig Betroffene aus diesem Einzelfall für eigenes Handeln Nutzen ziehen.
Einen Anspruch auf Unfehlbarķeit und den Besitz der einen und einzigen Wahrheit besitze ich nicht.
Die Homepage (von einem alten "Graukopf und IT-Greenhorn" technisch grottengut oder weniger gut gemacht) ist das Konstrukt der von mir erlebten deutschen Wirklichkeit am Anfang des 21.Jahrhunderts, ein Ergebnis des Lebens zwischen Notruf und Widerstand, des Erwehrens massivster Grund-und Menschenrechtsverletzungen durch einen sich im freien Fall befindlichen Rechtstaat, dessen Abteilung für Familienrecht bereits der vollständigen Erosion anheimgefallen ist.
Der Widerstand gegen die Apartheidpraxis, Familienzerstörung, Genderirrsinn, Feminismus, Männer-Bashing, Männerbenachteiligung, Männerdiskriminierung, Männerfeindlichkeit, Männerverachtung ist vielfältig und nimmt zu.
Dabei hängt die Beurteilung dessen, was unter Widerstand zu verstehen ist, vom Betrachter-Standpunkt ab.
Wie stets in der Geschichte aller bisherigen Gesellschaft bringt die Menschheit, sobald sich ein antagonistischer Gegensatz, in dem eine Seite gewinnt, was die andere verliert, zuspitzt, Propheten hervor die sich als Retter, Friedensbringer und Allwissende inszenieren.
Neue Messias als Trittbrettfahrer ?
Ein beim Militär erworbener Dienstgrad erscheint dabei oftmals hilfreich und Glaubwürdigkeit heischend. Es ist nicht verwunderlich, dass die Begeisterung, ob des Auftauchens neuer Lichtgestalten, groß ist.
Wer dann noch für den Weg des Nichtstuns plädiert und dies als den echten Widerstand bezeichnet, steht zwar im Gegensatz zu den Vertretern des "Widerstandes statt Anpassung", doch die dem Personenkult zugeneigt jubelnde Leserschaft der auf Erlösung Hoffenden, die "mutigen Strategen", die sich in Internetforen hinter Nicknamen in der Behaglichkeit der Anonymität verbergen und ihrem Affen Zucker geben, treiben die Zugriffszahlen auf Seiten der Propagandisten in die Höhe.
Ist "mein Vorgesetzter" (ich wurde am 01.Juli 1990 zum Polizeiunterkommissar ernannt) Leutnant Dino aka Detlef Bräunig ein neuer Messias oder ein trojanischer Gaul in den Weiten der männlichen Uneinigkeit und der Unübersichtlichkeit des Hauen und Stechens der Männer-und Väter(rechts)bewegten ?
Er ist beileibe kein Jurassic-Dino.
Sein Schreibstil ist modern, flott und frech, gemixt mit anzüglichen, derb-obzönen Witzen.
Das Männermagazin http://www.das-maennermagazin.com/ steht für eine im wesentlichen zutreffende Beschreibung und Kommentierung der Wirklichkeit, garniert mit Zoten und der Propagierung des Nichtstuns in Endlosschleife.
Originell ist das nicht immer.
Aber, Leutnant Dino ist echt.
Das Männermagazin ist echt.
Es hat seine Nische im Labyrinth der Männerbewegten zu recht.
Die Zustandsbeschreibung der Situation im Familienrecht ist top, die Argumentation ist schlüssig. Die analytischen Beiträge des Männermagazin TV sind tief gehend gut wie einst viele Folgen von "Der schwarze Kanal" http://sk.dra.de/ (- das ist eine positive Würdigung!!)
Und, der Leutnant von der Insel trifft auf offene Ohren:
"Die Väterrechtler unterstützen im Kern das System der Männerausbeute, sind also Teil von ihm." WGvdL-Forum: Dr.Bundy am 1. Februar 2015 - 09:31 Uhr
"Väter interessieren sich nur für Väterrechte, nicht für Männerrechte."
http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=50720
Nun ja!
Was ist aber mit den Schlussfolgerungen die der NVA-Offizier Dino zieht ?
Ist sein Handeln, das des Nichtstuns, welches er für sich als richtig empfindet und glorifiziert und sodann als Schlussfolgerung für andere propagiert, die geeignete Form des Widerstandes gegen staatliche Apartheid?
Ist Nichtstun Widerstand?
Wohl wissend, das nicht jeder Vater die Möglichkeit hat (bzw. nutzen will) "alles an die Wand zu fahren", behauptet er den Weg des echten Väterwiderstandes zu kennen. Sein Plädoyer des Nichtstuns verkörpere ihn.
"Das Männermagazin - Der echte Väterwiderstand" diese Behauptung hingegen ist falsch und blasphemisch.
Als weltanschaulich und organisationsmäßig nicht gebundener Vater gehe ich sogar soweit zu behaupten, dass die Propaganda des Nichtstuns letztlich ein trojanischer Gaul der Väter-und Kinderfrevler ist.
Würde nicht jeder Herrscher, Führer oder Despot einen Prediger, der den Opfern ihrer Gewalt- und Willkürmaßnahmen Nichtstun propagiert, vor Rührung umarmen und an die ordensgeschmücke Brust drücken und sich dabei eine Träne aus dem Auge quetschen, weil eine Ordensnadel dabei durch die Uniform sticht ?
"Das Männermagazin ist diesen Väterwiderständlern ein Dorn im Auge, weil ich den Vätern die Sinnlosigkeit ihres Kampfes ums Kind deutlich mache und sie sich dann aus dem Spiel verabschieden.
Wer unbedingt um sein Kind kämpfen will, der sollte ... lieber zum Väterwiderstand.de gehen. ...Nennt dort aber bitte nicht meinen Namen, damit dieser Väterrechtler keinen Herzinfarkt bekommt. Er kann mich überhaupt nicht leiden."
Er kann mich überhaupt nicht leiden!?
Was für ein Zickenkrieg?! Unter Männern.
Mit diesem Artikel und der Homepage Sorgerechtapartheid http://sorgerechtapartheid.de/ offenbare ich meine Unkenntnis über den richtigen Weg und die geeignete Widerstandsform gegen staatliche Apartheid.
Doch ich verstehe mich als einer der vielen "steten Tropfen die den Stein aushöhlen" und ein klein wenig auch als Kompass für Betroffene, die sich zwischen Notruf, Widerstand und Anpassungsratschlägen orientieren wollen.
Ob nun das Vorführen von Beamtenseelen durch das Anfordern des Geschäftsverteilungsplanes eines Dorfgerichts besonders sinnvoll ist - sei´s drum, Anton & Co.?! http://www.vaeternotruf.de/aktuell1506.htm
Jeder mag den für ihn geeigneten Weg wählen.
Das Berichten und Publizieren bleibt derweil der einzige, richtig erkannte für von Familienunrecht Betroffene.
"Deutschland gehört zu den Nationen, in denen in familienrechtlichen Verfahren noch das Beuterecht gilt.
Psychologen sind lizensiert, als rechtmäßige Piraten unschuldige Kinder zu kapern.
Auf diese Weise werden Väter von ihren Kindern getrennt und ganze Familien zerstört und versenkt.
Eine übergroße Helferindustrie geriert sich als Freibeuter und macht Kasse: in Milliardengröße! - Ein Witz?
Nein, wir machen keine Witze! Wir beobachten nur die familiengerichtlichen Verfahren und berichten über die Fakten!!
Gerald Emmermann"