2023

Dezember 2023 / Januar 2024  


Wer oder was ist Lisa Hartmann ?


Ein satirisches Essay (woke und KI-frei)


"Aufpassen!"

Ich grummele. "Tu ich doch."
"Aufpassen,Opa!",warnt Maggie erneut.

Ich gebe ein leises "Hmm" als Kommentar.
Es droht Tierquälerei. Erst wird das Pferd geschlagen, dann ein Läufer entfernt und zugleich ein Turm bedroht, um dann meine Dame zu "mausen" und nebenher dem König Schach zu bieten.
Das werde ich verhindern!
Oder auch nicht, weil ein Kantersieg ausgeschlossen ist.
Dennoch bleibt Schach für mich das schönste und ehrlichste Spiel. Wobei natürlich ein Sieg gegen meine pfiffige Enkeltochter meine Seele massieren würde.
"Aufpassen,Maggie! Ich ziehe den weißen König von e1 nach g1 und den Turm von h1 nach f1, meine Rochade am Königsflügel.
Und nu, wie weiter im Match und sportlichen Wettkampf mit offenem Visier?"


Sieg, Matt oder Patt sind im Spiel, Kampf und bei Konfliktlösungen egal solange die Auseinandersetzungen fair, offen und ehrlich, frei von Bigotterie und Lügen erfolgen.
Dies wünsche ich meiner jungen Schachpartnerin für sämtliche künftige Fights auf allen Ebenen ihres Lebens, wohl wissend, dass der Wunsch nur ein frommer bleibt.
So ist das Leben. Nicht jede Lügnerin trägt einen Pinocchioerker als Nase im Gesicht.
Schachspielende Enkel lernen schnell.
Vielleicht sogar schneller als ein geliebter oller Grummelopi...

Mein Lernprozess ist nicht beendet. In der vergangenen Lebensdekade war er allerdings besonders intensiv - und, ich habe (sieglos zwar) überlebt.

2024 jährt sich der Onlineauftritt von Sorgerechtapartheid.de zum zehnten Mal.

Im Fokus stand ursächlich das Kreidekreisgezerre der Eltern um das gemeinschaftliche Kind Lisa Hartmann. Doch nicht erst mit meiner Auslöschung als Vater wandelte sich die Website inhaltlich. Weg von der Konzentration auf  rein familiäre Geschehnisse hin zur Praxis deutscher Familienpolitik und Rechtsprechung.


Sorgerechtapartheid.de 2014 - 2024

Es war ein zaghafter Beginn im April 2014... und bereits nach drei Tagen im Netz erhielt ich die erste anwaltliche Aufforderung zum Löschen der Website. Dem werde ich nun voraussichtlich Ende des Jahres 2024 aus altersmässigen Gründen nachkommen...

in Arbeit

18.September 2023

ZUVÖRDERST


(auf den Tag genau und ohne -!- satirischen Bezug) erscheint es mir angemessen meinem jüngsten Kind Lisa zum Geburtstag herzlich zu gratulieren.

18.09.02 - 18.09.23

Was für eine Zeit ?!

Eine fortwährende Phase schmerzhafter Trennung.

Der Glückwunsch beantwortet natürlich die angekündigte Frage "Wer oder was ist Lisa Hartmann ?" nicht.

Der Pulitzer-Preis für den angekündigten literarischen Beitrag muss also noch etwas auf mich warten. Auch Bonuspunkte für Termintreue beim TÜV oder beim Finanzamt habe ich, selbst wenn es derartige gäbe, nicht zu erwarten.
Aber (und das ist viel wichtiger): ich punkte mit Unvergesslichkeit bei Hochzeitstagen und den Wiegenfesten meiner drei Kinder.
Nachträgliche Glückwünsche zum Burzeltag kamen bei mir bislang nicht "in die Tüte".
So auch nicht beim 21.Geburtstag von Lisa.
Das war und ist mega.

Die vorgesehene Veröffentlichung des angekündigten Essays "Wer oder was ist Lisa Hartmann?" zum 18.September zwanzig23 halte ich allerdings nicht ein.
'tschuldigung!
Insbesondere an alle Besucher meiner Website.

Die Einstellung erfolgt etwas später.

Die Zeit zum Schreiben des unterhaltsamen Beitrages, in der an mich selbst gestellten qualitativen,eloquenten und treffsicheren Art, lief mir einfach davon.
Bin ich doch in einem Alter angekommen, wo mit der verbleibenden Lebenszeit bedachtsam und priorisierend umgegangen werden muss.
Auf meiner To-do-Liste steht die Arbeit an der Homepage Sorgerechtapartheit und dem Essay "Wer oder was ist Lisa Hartmann?" recht weit oben.


Für Lisa besteht, trotz der in Deutschland erneut gesunkenen Lebenserwartung, kein Zeitdruck. Im Vertrauen auf die Berechnungen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) für ihr Geburtsgeschlecht stehen statistisch noch 61,8 Jahre zu Verfügung, um auf Wunsch die Fragen nach dem leiblichen Vater, ihren Wurzeln und der väterlichen Familienseite, quasi der zweiten Hälfte ihres Seins, zu stellen.
Die sich der Wahrheit annähernden Antworten zu erhalten wird allerdings mit weiteren Zeitablauf schwieriger.
Vielleicht wird mein angekündigtes Essay hilfreich sein...

Von der Zeitplanung hoffe ich auf eine Veröffentlichung bis Ende Oktober 2023 und die Wiederkehr enttäuschter Besucher auf Sorgerechtapartheid.de und die Unterseite "2023"..

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Nachtrag

03.Oktober 2023

Mir wurde die Frage angetragen, warum ich den Glückwunsch zum Geburtstag von Lisa online auf meiner Website veröffentlicht habe statt einen Brief oder eine Karte zu schicken, anzurufen oder persönlich bei der Jubilarin zu erscheinen.

Im angekündigten Essay "Wer oder was ist Lisa Hartmann?" werde ich u.a.auch diese Frage beantworten.

Ich besitze wenige, gut behütete Erinnerungen aus den Kindertagen meiner jüngsten Tochter. Außer den Namen, den Geburtsort, das Geburtsdatum und das zugeordnete Geburtsgeschlecht besitze ich gegenwärtig keine weitergehenden Informationen oder Kontaktdaten.

Deshalb habe ich am 09.Juni dieses Jahres einen Brief an sie geschrieben, adressiert an die mir zuletzt noch bekannte Wohnanschrift im Gewahrsam des Wohnelternteils.

Der Inhalt lautet:

"Guten Tag Lisa Hartmann!


Es ist elf Jahre her dass ich Dich in meinem Haus begrüßen durfte.


Genau genommen war es der 28.Mai 2012. Pfingstmontag.


Seitdem ist viel Wasser Spree und Laake heruntergeflossen und es scheint mir an der Zeit unsere familiäre Beziehung neu zu beleben.
Vielleicht bietet sich der Internationale Vatertag am 18.Juni 2023 für ein nochmaliges Kennenlernen und ein echtes Vater-Tochter-Erleben an.
Auch jeder andere Tag ist hierfür ein geeigneter und zugleich eine gemeinsame Chance...


Mit besten väterlichen Grüßen !
09.Juni 2023
Send´ mir Deine Kontaktdaten!
Hier sind meine: xxxx
PS: Die Klingeln am Gartenzaun und Haustür funktionieren..."


Eine Reaktion auf den Brief blieb aus. Ein Rücklauf des als Standardbrief der Deutschen Post versandten Schreibens erfolgte nicht. Es ist als zugestellt anzusehen.


Die frühkindliche Traumatisierung Lisas durch den herbeigeführten Vaterverlust, die gewaltsame Lösung des Loyalitäskonfliktes zwischen beiden Eltern, der jahrzehntelange emotionale Kindesmissbrauch durch die Kindbesitzerin zusammen mit einer frevelhaften Melange aus steter Manipulation und Indoktrination, permanenter Hirnwäsche, Lügen und Aufstachelung zum Hass gegen den väterlichen Elternteil zeitigen eine Wirkung die durchaus mit dem Stockholm-Syndrom und selbstzerstörerischen Verhalten verglichen werden kann...


Ich konnte den emotionalen Missbrauch, die Traumatisierung durch den Vaterverlust, die gewaltsame Lösung des kindlichen Loyalität Konfliktes zu beiden Elternteilen, die jahrelange infantile Indoktrination, das primitive, penetrante Lügen und die dauerhaft subtile Gehirnwäsche zu Lasten des väterlichen Elternteils nicht verhindern.

Zuletzt lebte meine Tochter von mir isoliert im gerichtlich angeordneten Gewahrsam der Mutter.

Ohne den Narzissmus und die ausgeprägte Egomanie, ohne die durch Meinungsstärke übertünchten Defizite der Besitzerin des Kindes einer Würdigung zu unterziehen, bleibt festzuhalten, dass der vorsätzlich getrennt erziehende Elternteil Haupt-, jedoch nicht Alleintäter des Missbrauchs von Lisa ist.
Eine nicht minder förderliche Rolle bei der dauerhaften Schädigung der mentalen Gesundheit meiner Tochter vollbrachte eine Kohorte juristischer Fachkräfte, die mit menschenrechtswidrigen Maßnahmen fortlaufend Offenbarungseide ihres fachlichen Unvermögens produzierten.
Ergänzt wurde die mütterliche "Mittäter-" und Unterstützertruppe durch eine marodierende Horde mitwirkungsbereiter Dritter der sogenannten Helferindustrie, einer sich willig Familienrichterinnen anbiedernden Spezies parasitär lebender Schwätzer und bigotter Verteidiger des Mutterwohls und des Kinder Frevels.

Mein "Einzelfall" war ein ursächlich einfacher.
Ein Familienkonflikt die Regelung der Beziehungspflege zwischen Vater und Kind betreffend. (Juristen fabulieren verquast von einem sogenannten "Recht auf Umgang".)

Eine kleine Auswahl hochqualifizierter Experten, die dilettierend an der Konfliktlösung mitwirken sind, sind auf der Seite "Mitwirkende" aufgelistet.

Weder die Anzahl noch die Verfahrensdauer der Familiengerichtsverfahren, weder die infantilen Umgangsbe-und verhinderungen noch ein richterliches "Konfrontationsgespräch" und bewachte Umgangskontakte, weder die finanziellen Attacken auf meine wirtschaftliche Existenz, weder die Beauftragung von vier Schreiberlingen mit der Erstellung von Gutachten, noch die Aneinanderreihung von Umgangsausschlüssen analog den Kettenduldungen für ausreisepflichtige Ausländer machten meinen Fall besonders.
Auch der initiierte "Ausflug" ins Strafrecht, bei dem es gelang mich wegen einer von der Mutter des gemeinsamen Kindes gefühlten Beleidigung zu kriminalisieren, weicht vom üblichen väter- und männerfeindlichen Procedere nicht ab.

Wer sich indes einen totalen Umgangsausschluss, einen totaleren und radikaleren wünscht als die gegenwärtige Masse an menschenrechtswidrigen Familiengerichtsbeschlüssen üblicherweise noch verkünden, dem empfehle ich lobpreisend und aus eigenem Erleiden das furchtbare Agieren des hochqualifizierten "Expertenteams" der Familienrichterinnen Heike Hennemann (Kammergericht) / Dr. Stephanie Wahsner (Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg) zur Kenntnis zunehmen.
Letztlich ließen sie meinen Fall, u.a. durch das "Briefschreib-Verfahren" zum Aktenzeichen 133 F 2672/17 des Amtsgerichts Tempelhof-Kreuzberg, zu einem besonderen werden.


War Gefangenen in düsteren Zeiten beschränkter und kontrollierter Postverkehr mit ihren Angehörigen grundsätzlich gestattet, so findet diese Praxis im besten Deutschland aller Zeiten mit seiner Sondergerichtsbarkeit Familienrecht ein jähes Ende.

Es erstaunt nur noch mit welcher sakrosankten Arroganz sich die ideologisch gesteuerte Justiz menschenrechts- und grundgesetzwidrig aufführt, wie die Deutungshoheit über den Begriff Kindeswohl "demokratisch" ausgeübt wird...


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