Bitterweihnacht ´16

15.11.2016

Bitterweihnacht '16


In apokalyptischer Manier reiten deutsche Familienrichter mit ihren Höllenhunden jede Vater-Kind-Beziehung nieder, sind deren Tod und Teufel.

Frevel, der sich durchaus des mittelalterlichen Rechtsbegriffs des Ungerichts ebenbürtig erweist, charakterisiert die Familienrechtspraxis der Gegenwart.


Die Überwindung der kinder- und väterverachtenden staatlichen Handlungsmaxime durch gewaltlosen Widerstand, wie von Gandhi und King praktiziert, erscheint gegen das Übel nicht erfolgversprechend, weil die Majorität der Vertreter der teutonischen Justiz, ihren Herren stets die Vasallentreue hielt, gewohnheitsmässig überheblich ist, ein selbstgefälliges Leben mit stetem Machtzugewinn fernab ihrer rechtsuchen Klientel lebt und zudem äußerst kampferprobt im Niederhalten von Querulantentum gegen die staatliche Ordnung und Obrigkeit ist.


Seit Anfang November ist auf  Youtube ein Video

mit dem unglücklichen(weil nicht zum Anklicken

animierenden) Titel

"Bremer Bürgerschaft,

Fragen zu Rechten von Kindern"

eingestellt.




Kein griffiger Titel, eine sehr komplexe Thematik, "trocken aufbereitet" und mit mehr als elf Minuten recht lang geraten, sind die Zugriffszahlen (erwartungsgemäß) nicht als berauschend zu bezeichnen.


Der Fleiß und der Zeitaufwand der Macher ist beachtlich.

Ihr Engagement hoch und glaubhaft.

Mehr Väter die sich wie Christian Peters für Kinderrechte und ihre Verwirklichung einsetzen und Deutschland wäre möglicherweise nicht mehr der Besitzer der roten Laterne bei staatlich organisierter und geförderter Elternentfremdung, der schlimmsten Form des Kindesmissbrauchs.


Mein Respekt der Eltern-und Großelternavantgarde die sich mutig für die nachfolgenden Generationen einsetzt!


Wenn aber das Gegenteil von Gut nicht Böse, sondern gut gemeint, ist, bleibt die Frage nach dem Ergebnis eines jeden bewußten Handelns offen.


Vor einem Jahr las sich das (kommentiert) so: Mahnwachen des vafk


Zwölf Monate später gibt es nun ein Video auf Youtube und wie in den Jahren  zuvor (als  noch kein Mahnwachenvideo hochgeladen war) wartet auch 2016 auf viele Väter und ihre Kinder erneut ein bitteres Weihnachten, ein einsames Fest ohne Kontakt, ohne Ausleben einer natürlichen, liebevollen Vater-Kind-Bindung.

Wie lange sollen noch Mahnwachen und Bittprozessionen zur kinderlosen Zarin  veranstaltet werden?

Trojanische Bündnisse machen den VAFK keinesfalls zu einer wirksamen Interessenvertretung auch wenn sich vor Ort Einzelne in herausragender Art und Weise für Kinder und (!) Väter einsetzen.


Ich war selbst Behördenmitarbeiter.

Demonstrationen und Mahnwachen vor der Berliner Ausländerbehörde waren und sind durchaus nicht selten. Juckte das was vor den Einlasstoren stattfand die Belegschaft?

Ich hob kurz meine Schulter und ließ sie wieder fallen. Einmal fix geschüttelt und ein "weiter so!" So ging es nicht nur mir sondern auch den Großteil der bildzeitungsgebildeten verbeamteten Leitungselite des Hauses.

Auch als "kleiner" Angestellter mit 1,84 m Körperhöhe war und blieb ich staatlich geschützt und anonym.


Was soll eine Mahnwache  vor einem Amtsgericht bei systemabhängigen und für das Metier un- bzw. schlechtqualifizierten Familienrichter auslösen?

Ein erforderlicher Paradigmenwechsel kann mit Mahnwachen nicht erreicht werden. Roben schütteln sich nicht einmal und quacken stattdessen unverdrossen und selbstverliebt vom Rechtsstaat.

Wenn Familienrichterinnen am Heiligabend voller Inbrunst "Ihr Kinderlein, kommet" im Kreis ihrer ("heilen") Familie trällern dann dürfte nicht nur die Tonlage falsch sondern ihr Fest insgesamt ein verlogenes sein.

Kann denen deren Job tagaus tagein darin besteht die Trennung der Väter von ihren Kindern zu beschließen ein merry X-mas gewünscht werden?

Warum ein Nein?

Einfache Antwort: Sie haben es sich nicht verdient.


Sollte nicht jeder juristisch entsorgte Vater, jedes mit rabulustischer Phrasologie entfremdete Kind "seiner" Familienrichterin eine dick mit schwarzen Stift durchgestrichene "Merry Christmas and a happy New Year"-Karte schicken mit dem Text: "Du hast es Dir nicht verdient!"


Was kann getan werden um künftig deutsche Bitterweihnachten zu verhindern wenn offensichtlich Mahnwachen etc. nichts bewirken?


Die Antwort scheint einfach.


Gemeinsames Sorgerecht von Anbeginn (das war 'mal die Kernforderung des VAFK, von der sich die Vereinsführung so umfassend trennte wie die SPD von ihrer arbeitenden Klientel) und endlich rechtliche Gleichbehandlung beider Elternteile und konsequente Durchsetzung kindeswohlförderlicher Maßnahmen.

Qualifizierung der apokalyptischen Reiter und ihrer Höllenhunde statt staatliche Jagd auf redliche Väter und Zerstörung von Familien.

Eine echte familienpolitische Maßnahme wäre der Stopp des väterlichen Geldabflusses in die Taschen gieriger Anwälte, Verfahrensbeistände, mitwirkungsbereiter Komplizen (äh...,Dritter) und Diplom-Psychos als "Gut"achter (...auch damit keine Erbrechte der Kinder durch Mästung einer Helferindustrie weiterhin vernichtet werden oder wie Franz Jörg Krieg fragt: "Müssen wir erst Aktionen starten, um hartnäckig destruktive Kinder nach Trennung und Scheidung im Erwachsenenalter öffentlich wirksam aus der Erbfolge auszuschließen, um auf die Folgen ethisch katastrophaler Prozesse aufmerksam zu machen?")


Richter, die nicht können oder wollen, die dem Irrglauben anhängen  Betonköpfe hätten nur im SED-Politbüro ihr Unwesen getrieben, die arrogant und erkenntnisresistent sind, müssen aus der Bequemlichkeit der Anonymität der Macht gezerrt.

Mit der BlackList des Väterwiderstandes sollte der Grundstein gelegt sein, damit das "Abschütteln von gerechtfertigtem Protest" auch für diesen sich selbst privilegierenden Personenkreis schwierig wird.


Roß und Reiter der Apokalypse Kindeswohlfrevel und Väterdiskriminierung sind konkret zu benennen.


Wenn die Richterin am Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg Dr. Stephanie Wahsner mittels Rechtsbruch unmenschliche Umgangsausschlüsse aneinanderreiht und den Vater, den sie seit Jahren den Umgang mit seiner Tochter verweigert, als Begründung schreibt: " Hinzu kommt, dass der Vater es weiterhin nicht verstanden hat, dass es neben der rein rechtlichen Dimension, eine weitere viel wichtigere Dimension, nämlich die zwischenmenschliche gibt, die von ihm mehr fordert als die Einforderung seiner Rechte als Vater" (Beschluss des Amtsgerichts Tempelhof-Kreuzberg vom 22.07.2015 zur Geschäftsnummer  133 F 7996/15) dann sollte auch die Urheberschaft derart rabulistischer Stilblüten hochintellektullen juristischen Geistes der Nachwelt durch konkrete Namensnennung erhalten bleiben.

Und, wer dann sogar ein Briefschreibverbot als Krönung seines Zwischen-menschlichkeitsverständnisses verhängt und dabei Unterstützung seiner Kollegen Rainer Groth, Heike Hennemann, Dr. Martin Menne, Doris Eilinghoff-Saar und Dr. Claudis Wyes-Scheel - allesamt Richter am Kammergericht -           erfährt, muss für sein Beschlußprodukt Umgangsausschluß inclusive Briefschreibverbot, also Ausschluss total, getreu dem Slogan "Meine Hand für mein Produkt" auch die öffentliche Verantwortung übernehmen.


Vor Amtsgerichten sollten die VAFK-Mahnwachen-Banner "Hier werden Kinderrechte missachtet" durch die Nennung der Täternamen ergänzt werden.

Vielleicht können sich die Trutzburgen des Familienunrechts und Mutterkultes auf diesem Weg von Kriegsschauplätzen des totalen Umgangsausschlusses zu edlen Kampfplätzen für das Kindeswohls weiterentwickeln.

Ich finde es angebracht meine Meinung mit dem lesenswerten Kommentar der Initiative gegen familienfeindliche Väterbenachteiligung, Väterwiderstand, zum angeführten YouTube Video zu beenden.

Der Weg zur Verwirklichung von Kinderrechten, der Weg von der Praxis der Sorgerechtapartheid hin zu einem echten Paradigmenwechsel ist ein langer...


Kommentar verfaßt von Dipl.-Jur. Gerald Emmermann:

"Der VAfK schafft es nicht, sich aus dem Wettlauf der sogenannten Kindeswohlschützer-Professionen zu befreien und den Kampf namentlich gegen Väterausgrenzung, die Ursache für die andauernde Verletzung von Kinderrechten, zu führen.

Natürlich, das "Kindeswohl" ist ein geeigneterer Schuh, mit dem sich im Konzert mit anderen, denen es auch auf staatliche finanzielle Unterstützung wegen anerkannter Gemeinnützigkeit ankommt, besser tanzen läßt.


"Wir sind kein "Aufbruch für Väter, sondern ein Aufbruch für Kinder", läßt der Verein von seinen Sprechern verkünden und scheint nicht willens oder nicht in der Lage zu sein, sich der Erkenntnis zu öffnen, dass sich Väter innerhalb einer kommerzialisierten Helferindustrie zu Marionetten und Mitläufern machen.


In Deutschland gehen Kindeswohlmißachtung mit der Mißachtung von Väterrechten Hand in Hand!

Ursächlich dafür ist die ungerechte, weil väterbenachteiligende und kindeswohlschädliche Sorgerechtsregelung, die einer gleichwertigen Elternschaft im Wege steht und die Umgangsboykott und Umgangssabotage, Auskunftsverweigerung und Unterhaltserpressung durch allein sorgeberechtigter Mütter zur Folge hat.

Eine unfaire Verfahrenskostenverteilung zum Nachteil der Väter gibt diesen den Rest.


Die Frage, "Wie kann Kindern das Recht auf beide Eltern geschützt werden?" beantwortet sich nach allem von selbst, nämlich:

Durch Gleichheit zwischen den Geschlechtern (auch) im Familienrecht. Das bedeutet VÄTERRECHTE zu stärken!

Wer sich dieser Einsicht aus Angst deswegen verschließt, weil die einseitige Parteinahme für vom Familienrecht benachteiligte Väter die eigene Reputation beschädigen könnte, ist ein selbstgefälliger Pharisäer"

Kommentar Ende


Gert Bollmann